Musiktherapeutischer Klinikspaziergang

Ginsterhof in Rosengarten

von Thomas Jüchter

 

Abteilung für psychosomatische Medizin, Krankenhaus Ginsterhof in Rosengarten

Für Patienten wie für Mitarbeiter ist der Ginsterhof ein „besonderer Ort“. Patienten würdigen die Abgeschiedenheit und Ruhe und freundlich-anerkennende Atmosphäre. Man spürt hier das Familiäre und Persönliche. Besonders in heutigen Zeiten ist auch die Unabhängigkeit, auf die großen Wert gelegt wird. Hier wird nicht „outgesourced“, wie es neudeutsch heißt. „Ein gallisches Dorf im Süden Hamburgs“, wie Unternehmensberater einmal festgestellt haben.

Der Ginsterhof besteht aus zwei eigenständigen Abteilungen, einer für Psychiatrie und Psychotherapie mit einer angegliederten Tagesklinik (20 Plätze) sowie einer für Psychosomatik. Insgesamt stehen 130 Betten zur Verfügung.
Das Krankenhaus Ginsterhof gehört zu den ältesten psychosomatischen Kliniken Deutschlands. 1932 als privates Sanatorium eröffnet, übernahm 1954 die eigens dafür gegründete „Evangelische Stiftung Krankenhaus Ginsterhof“ die Trägerschaft. Heute ist das Haus im Verbund der Diakonie. Es setzt sich die Behandlung seelischer und psychosomatischer Erkrankungen aller erwachsenen Altersgruppen zur Aufgabe. Seelische Belastungen, ungelöste Konflikte oder zu wenig entwickelte seelische Fähigkeiten spielen dabei eine wesentliche Rolle.
Der Ginsterhof wird im Krankenhausplan des Landes Nieder­sachsen mit 150 Betten aufgeführt. Kostenträger sind die gesetzlichen und privaten Krankenkassen.
Die Patienten leben auf insgesamt sieben Stationen in sogenannten „therapeutischen Gemeinschaften“. Das heißt, man organisiert den stationären Alltag, den Küchendienst, nimmt zusammen die Mahlzeiten ein, bespricht in „Patientenvollversammlungen“ auf­­tretende Probleme und Konflikte, organisiert gemeinsame Kulturveranstaltungen und auch in den jeweiligen Therapiegruppen ist man unter sich. Jede Station entwickelt so ihre eigene Identität. Das Behandlungsangebot wird auf die Klientel abgestimmt. Das Team gibt die Rahmenbedingungen vor und steht bei der Lösung von Konflikten zur Seite. Gleichzeitig ist das Agierfeld der Patienten Fokus therapeutischer Betrachtung.
Die Behandlung geschieht in einem mulitprofessionellen Team mit Ärzten, Psychologen, Pflegekräften, Kunst- und fakultativ Bewegungs- oder Musiktherapeuten (im Haus „Spezialtherapie“ genannt), sowie Sozialarbeitern. Der Arbeit liegt ein psychoanalytisch-psychodynamisches und integratives Therapieverständnis zugrunde. Schwerpunkt der Behandlung ist die Einzeltherapie, durchgeführt von einem ärztlich resp. psychologischen Psychotherapeuten. Daneben finden die analytisch orientierte Gruppentherapie sowie ein spezialtherapeutisches Verfahren, ein Entspannungsverfahren sowie ggf. indikationsabhängig im Rahmen der Traumatherapie die Stabilisierungsgruppe statt. Als besonders wertvoll wird von vielen Patienten die Bezugspflege (nach Peplau) erachtet, die oft „nah dran“ ist. In sogenannten „Fokus-Konferenzen“ wird nach dem Verständnis der Symptomatik gesucht und der Fokus der Behandlung besprochen. Familienangehörige werden, wenn möglich und angezeigt, in die Behandlung miteinbezogen.
Die künstlerischen und Bewegungstherapien sind mit jeweils zwei Verfahren auf jeder Station vertreten. Dabei ist die Kunsttherapie als Standardverfahren quasi gesetzt, Musik-,­ Tanz- oder Konzentrative Bewegungstherapie kommen hinzu.
Die Musiktherapie wird seit über 25 Jahren im Haus angeboten, seit 9 Jahren auf den Stationen für „Geronto-Psychosomatik“ (50+)­ und in der mittleren Altersstufe (30-50 Jahre); hier werden schwerpunktmäßig auch Patienten mit Traumafolge-Erkrankungen behandelt. Zudem biete ich als Musiktherapeut im Rahmen der Institutsambulanz eine Gruppe an. Insgesamt bin ich mit 32 Stunden in der Klinik angestellt.
Der Musiktherapie-Raum befindet sich im Untergeschoss, in einem zum Garten hin liegenden Teil des Gebäudes. Bei Sonnenschein ist er lichtdurchflutet; Glaskristalle helfen nicht nur die Energie im Raum zu halten, sondern sorgen auch für Regenbogen-farbene Tupfer, die sich durch den Raum bewegen, was dem Ganzen zusätzlich Lebendigkeit und Leichtigkeit verleiht. Insgesamt erweckt der Raum einen freundlichen und einladenden Eindruck. Viele Patienten und auch viele Mitarbeiter empfinden ihn als den schönsten Raum im ganzen Haus. Wenn man in den Raum kommt, breitet sich vor einen ein großes Spektrum von Instrumenten aus, eine Sammlung kleiner Instrumente aus aller Herren Länder, größere, urige, geheimnisvolle, machtvolle, schöne, kultivierte wie primitive Klangkörper.
Der Kern der Musiktherapie ist die Improvisation. Wesentliche Indikation sind Beziehungs– und emotionale Störungen. Sie wird sowohl in Gruppen wie im Einzelsetting angeboten. Die Gruppenmusiktherapie mit maximal 7 Patienten findet zweimal in der Woche 90 Minuten statt, die Einzeltherapie individuell nach Bedarf und Möglichkeiten des Patienten zweimal in der Woche zwischen 30 und 50 Minuten.
Der Behandlungsplan wird jeweils im Team besprochen. Vom zuständigen ärztlichen bzw. psychologischen Psychotherapeuten mit dem Patienten kommuniziert, lade ich anschließend zum Vorgespräch ein und dazu, den Raum kennen zu lernen und auf Tuchfühlung mit den Instrumenten zu gehen. Gleichzeitig dient dies der Überprüfung der Indikation, der Durchführung einer musiktherapeutischen Diagnostik und dem Aufbau einer therapeutischen Beziehung.
Ein wichtiges Thema in der Behandlung psychosomatischer Patien­ten ist der Verlust von Harmonie, also der Ausgewogenheit der Kräfte, die sich in körperlichen Beschwerden manifestieren. Die größte Sehnsucht besteht darin, diese Harmonie wieder zu finden. „Ich bin harmoniesüchtig“ weist ja einerseits auf eine abhängige Problematik hin, andererseits auf eine musiktherapeutische Indikation (eine andere beliebte Indikation ist die Aussage „Ich kann nicht spielen!“). Vielfach ist der Verlust von Balance auf traumatische Erfahrungen zurückzuführen.
Die Gruppen-Musiktherapie mit Trauma-Betroffenen wird erst nach sorgfältiger Prüfung und meist nach vorhergehenden Einzeltherapie-Sitzungen eingesetzt., weil das Trauma neurophysiologisch im selben Hirnareal lokalisiert ist wie die Musikwahrnehmung. Es könnte leicht zu den typischen Symptomen von Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) wie Flashbacks, Gefühlsüber­flutung, panikartige Ängste,­ Dissoziationen und Intrusionen kommen.
Eine stabile therapeutische Beziehung und ein Gefühl von Sicherheit im Umgang mit Instrumenten und musikalischen Parametern sind Voraussetzung. Oftmals ist es wichtig, die Improvisation vorzustrukturieren oder sie strukturiert zu begleiten. Ist dies gegeben, kann der Patient sehr von der Musiktherapie profitieren.

Klang-Atmosphären

Heute sind sechs Patienten in der Gruppe der Traumatherapie-Sta­tion. Die Besetzung ist seit einigen Sitzungen konstant; ich erlebe die Gruppe als stabilisierend und kohäsiv. Die Stimmungen reichen heute von aggressiv, wütend über traurig bis gut gelaunt. Einige klagen über somatische Beschwerden und Müdigkeit. Ich benenne zwei konträre Klang-Atmosphären, die differenzierbar sind:

  1. eher laute, staccatohafte, rhythmische, schrille, auch machtvolle Sounds
  2. eher leise, zarte, vereinzelte, lyrische Sounds.

Ich bitte die Patienten, sich einer der Atmosphären zuzuordnen. Es geht gut auf. Jeweils drei Patienten besprechen sich, wie sie die Atmosphäre gestalten wollen. Die Kleingruppen einigen sich, dass Gruppe B beginnt, während die anderen zuhören. Nach etwa drei Minuten spielt Gruppe A. Die Patienten erhalten einen Einblick in die Seelenlage, kommen in Kontakt, lernen zu differenzieren und erleben das Spiel der Kollegen und zeigen Interesse am Gegenüber. Zudem konnte Gruppe A Dampf ablassen und Gruppe B aus der Müdigkeit heraus kommen.
In einem zweiten Schritt überlegen die Teilnehmer, ob Verbindungen und Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Gruppen bestehen. Dabei erkennen sie, dass es über die Instrumente Verbindungen gibt. Kontrabass, Chinadrum und Schlagzeug passen qua Instrumentenfamilie zu Harfe, Zimbeln und Oceandrum.
Ich lade nun dazu ein, Duette zu spielen. Das Spiel zwischen Kontrabass und Harfe verläuft sehr empathisch. Ohne sich abzusprechen entsteht ein Spiel von Nehmen und Geben, von Frage und Antwort, von Leiten und Begleiten. Auch in einem anderen Duett entstehen Interaktionen.
Das dritte Duett gestaltet sich jedoch schwierig. Zwischen Chinadrum und Zimbeln will es gar nicht funken. Das Spiel erscheint sehr starr, distanziert. Beide Spielerinnen signalisieren auch von der Körpersprache her einen großen Abstand. Es vermittelt sich das Bemühen, eine Aufgabe zu erfüllen. Eine Herzensangelegenheit ist es nicht. Beide äußern sich hinterher unzufrieden: „Ich konnte nicht mit dir spielen“.
Wir beschäftigen uns mit der Beziehung der beiden Spielerinnen und es offenbart sich schnell ein Konflikt. Beide wohnen im selben Zimmer, was sehr häufig Anlass zu Konflikten ist. Es geht vordergründig um Äußerlichkeiten, die schnell benannt sind. Dahinter zeigt sich eine große Einsamkeit eigentlich beider, aber insbesondere einer Patientin, die aus der Dominikanischen Republik stammt. Sie leidet unter traumatischen Kindheitserlebnissen und vielen Brüchen in ihrer Biographie, die zu schweren Depressionen und zu Ess-Störungen geführt haben. Obgleich verheiratet und Mutter einer sechsjährigen Tochter lässt sie seit Jahren niemanden an sich heran, hat sie sich in ihrem Leben sehr eingeigelt und von allem isoliert.
Die Duo-Partnerin kann formulieren, wie traurig sie das Spiel gemacht hat, was als Gegenübertragungsgefühl gedeutet werden konnte.
Im Verlauf der weiteren Behandlung konnte die Patientin die Traurigkeit mehr und mehr in sich zulassen. Sie wurde weicher und auch offener, was sich auch in ihrem Spiel manifestierte.


Heilsames Singen

Neben der psychotherapeutisch-psychodynamischen Annäherung, besteht die Möglichkeit, über das „Chanten“ Harmonie zu erleben und wiederherzustellen und eine positive Erfahrung mit Singen zu gewinnen. Mit „Chanten“ ist das Singen um des Singens willen gemeint. Es wird ein Raum geschaffen, sich dem Singen hinzugeben, ohne Noten, ohne Darstellung, ohne Bühne. Die Schwelle, sich singend zu erfahren, wird niedrig gehalten im Motto (nach Wolfgang Bossinger): „Es gibt keine falschen Töne, nur Variationen“. Woche für Woche nehmen ca. 40 Patienten teil und es entsteht eine lebendige wie meditative Atmosphäre.
Im „Heilsamen Singen“, wie diese offene wöchentlich stattfindende 90-­minütige Abendveranstaltung heißt, werden Chants und Mantren gesungen, die von der Struktur her einfach und eingängig sind, vom Gospel über indianische und afrikanische Kraftlieder, traditionelle Kanons bis zu zeitgenössischen Mantras deutsch-sprachiger Komponisten. Sie handeln von dem, woran Menschen glauben, was ihnen Kraft gibt, verstärken positive Selbstbilder, schaffen Verbundenheit. Über die zyklische Wiederholung der Lieder entsteht eine große Intensität. Im Mantra-Singen kommt es zu einem hochsynchronen Zusammenschwingen mehrerer Körperrhythmen wie Puls, Atmung und Blutdruck. Es stärkt die Abwehrkräfte, öffnet das Herz, stärkt das Selbstbewusstsein, mindert Stress, regt die Selbstheilungskräfte an und mindert depressive Stimmungen.
Für viele Patienten der Musiktherapie und gerade für Trauma-Betroffene ist das Chanten eine wichtige Ergänzung. Die Lieder und der Inhalt der Texte verbinden mit therapeutisch relevanten Themen, öffnen gleichsam Türen zum Seelischen und geben Halt. Hirnforscher Ge­rald Hüther im Geleitwort zur Canto-Initiative Singende Kranken­häuser: „Es gibt kein besseres und wirksameres Mittel, das psycho­emotionale Belastungen auflöst, Lebensmut stärkt und Selbstheilungskräfte reaktiviert als das Singen.“


In Fluss kommen

Frau N., 63-jährige, alleinstehende Frau, Bäckereifachverkäuferin, fibromyalgische Beschwerden und depressive Symptomatik. Als Kind sei sie schwer misshandelt worden von einem alkoholkranken Vater und einer emotional kalten Mutter. Sie definiere sich sehr über Leistung und ihr gepflegtes Äußeres. Im Vorgespräch schildert sie, wie beglückend sie das heilsame Singen erfahren habe, an dem sie teilgenommen hat. Sie habe sich in den letzten Jahren innerlich wie tot wahrgenommen, weder positive noch negative Gefühle wahrnehmen können. Sie freue sich nun sehr auf die Musiktherapie. Sie habe Lust zu trommeln. Jedoch vermittelt sich dann eine enorme Anspannung und innerer Druck, als ich sie einlade, das Instrumentarium zu erkunden. Einzelne kleinere In­strumente lässt sie sich von mir anreichen. Die Trommeln und andere Stand­instrumente nimmt sie zunächst gar nicht wahr. Schließlich entsteht eine kurze improvisierte Sequenz zwischen ihrer Steeldrum und meinem Kontrabass-Spiel. Ein Zögern, eine längeres Innehalten vor jedem nächsten Ton, jeder Schritt scheint schwer. Ein Spielfluss will so nicht in Gang kommen. Sie sagt hinterher, sie habe sich auf dem Instrument nicht zurecht gefunden und Angst gehabt, einen falschen Ton zu spielen.
Sie berichtet dann von der schwierigen Beziehung zur MS-kranken Großmutter. Sie habe viel Zeit bei ihren Großeltern verbracht. Jedes Mal, wenn die Großmutter einen Schub erlitten habe und ins Krankenhaus gekommen sei, habe sich die Patientin um den pflege­bedürftigen Großvater gekümmert, die einzige positive Bezugsperson in den Jahren ihrer Kindheit und Jugend. Hinterher habe die Großmutter sie dafür sehr entwertet und nieder gemacht. Das Gefühl der Angst, ob sie etwas richtig und gut mache, begleite sie durchs Leben und führe sie immer wieder auf die mit ihr rivalisierende Großmutter zurück.
„Fließen, fließen, Frieden schließen, und den Wandel stets begrüßen, will ins Neue mich ergießen, fließ zurück ins Meer“ – so heißt es in einem Mantra von Karl Adamek, das der Patientin besonders am Herzen lag. Es wurde im Rahmen der Therapie zu einem persönlich bedeutsamen Man­tra.  
Sie teilt in der Eingangsrunde einer Gruppensitzung einen enormen inneren Druck mit. Auch andere Patienten äußern Unruhe-Zustände. Wir beginnen mit einer Summ-Improvisation, was Spannungszustände regulieren kann. Die Patientin spürt anschließend den Impuls, den Gong zu spielen. Das tun wir in einem Gong-Spiel zu Zweit, während die übrige Gruppe eingeladen ist zuzuhören und anschließend gegebenenfalls eine Resonanz-Improvisation zu spielen. Der Druck wird jetzt schnell offenbar. In Nullkommanix wackeln die Wände, obwohl wir abgesprochen haben, das machtvolle Instrument zunächst zu erkunden und sich beim Anschwellen Zeit zu nehmen. Es hat etwas sehr Aggressives und Gewaltvolles. In der Gruppe löst das Spiel unterschiedliche Affekte aus. Manche fühlen sich befreit, andere reagieren mit Angst, eine Mitpatientin nimmt ein Stechen in der Bauchgegend wahr. Nach dem Gong zieht sich die Patientin zurück in die „Hör-Zone“, geht nicht zurück in den Stuhlkreis. In einer Nachklang-Improvisa­tion spielt die Gruppe und es wird viel Distanz, Alleinsein, Einsamkeit spürbar. Die Patientin steigt später mit der Leier ein. Das habe sie beruhigt. Die Mitpatientin mit dem Stechen im Bauch schildert nochmals ihr Symptom. Wir fragen, was die Leier auslöst. Ein Mitpatient sagt spontan, sie sähe aus wie ein Embryo. Sofort fließen bei der Patientin die Tränen (das Lied „Fließen, fließen, Frieden schließen“, das sie sich gewünscht hatte, erscheint in einem anderen Zusammenhang). Unter Trä­nen offenbart sie ihre Trauer über die Zwillingsschwester, die fünf Tage nach der Geburt gestorben sei.
Frau N. hat Zugang zu ihrer Trauer gefunden, die sie über ihr ganzes Leben hinweg blockiert hat. Im weiteren Verlauf der Behandlung ist es ihr zunehmend wichtig, ihre eigene Musik zu spielen, statt darauf zu achten, passend zur Gruppe zu spielen, sie kann sich Gehör verschaffen, gestaltet die Improvisation aktiv mit, lebt in ihrer Musik spürbar auf.
Die Musiktherapie hat wie die anderen künstlerischen Therapie­formen im Krankenhaus Ginsterhof einen hohen Stellenwert, sowohl für die Patienten als auch im integrativen Setting für die Kollegen. Ein Teil der Teamsitzungen (zwei pro Woche) und auch die Supervision finden im Musiktherapie-Raum statt, um die Möglichkeit zu haben sich über das Hören von Musikstücken aus der Therapie und das Reinszenieren von Situationen in die seelische Dynamik noch besser einfühlen zu können.

 

Der Autor:

Thomas Jüchter
geb. 1964, Dipl. Musiktherapeut/ FH-NL (DMtG), Studium an der Hogeschool Kreatieve Therapie in Nijmegen/NL. Weiterbildung in Transaktionsanalyse (DGTA), Singleiter (Il-canto-del-mondo), im Ginsterhof tätig seit 2001. Freiberuflich tätig in der Grundschule und mit Canto-Gruppen.

Kontakt:

Krankenhaus Ginsterhof
Klinik für Psychiatrie und psychosomatische Medizin
Akademisches Lehrkrankenhaus
Metzendorfer Weg 21
21224 Rosengarten
www.ginsterhof.de