Schwerpunktthema I

  • Drucken

Neue Medien – neue Chance Mit virtuellen Instrumenten in die Welt der Musik

Von Kerstin Krekeler

In meiner langjährigen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit komplexen Behinderungen hat sich immer wieder gezeigt, dass Musik nahezu jeden ansprechen, berühren, Reaktionen hervorrufen und Aktivität provozieren kann. Aus diesem Grund ist Musik ein fester Bestandteil meines Unterrichts an einem SBBZ für körperliche und motorische Entwicklung in Baden-Württemberg.
Wir hören Musik.
Wir machen Musik.
Wir erleben Musik.
Musik begleitet uns durch den Alltag und unterstützt im Unterricht. Die Lieblingsbeschäftigung in der Pause ist Musikhören. Singen und frei improvisiertes Instrumentenspiel sind sehr beliebte Tätigkeiten, und das nicht nur im Musikunterricht. So helfen Rhythmusübungen beim Sprechen- und Lesen, sowie beim Zählen und Rechnen. Zur Strukturierung des Tages gehören feste Lieder und Klänge.
Das Instrumentenspiel kann bei meinen Schülerinnen und Schülern, die alle eine körperliche und eine geistige Beeinträchtigung aufweisen, ekstatische Freude, aber auch absolute Frustration auslösen. Letzteres ist schlicht und einfach darin begründet, dass man zum Spielen der meisten Instrumente bewegliche Hände, eine gute Koordinationsfähigkeit und einen relativ großen Bewegungsspielraum benötigt, um ihnen Töne zu entlocken. Diese Voraussetzungen fehlen bei unseren Kindern und Jugendlichen zum größten Teil.
Trotzdem ist die Motivation, Musik zu machen, bei allen sehr groß. In der Regel ist dieses gut mit körpereigenen Instrumenten, einfachen Rhythmusinstrumenten wie Rasseln, Glöckchen und Trommeln und bedingt auch mit Orffinstrumenten möglich, was bei den jüngeren Kindern gut ankommt. Schwieriger ist es bei den Älteren. Sie hören im Radio Popmusik oder entwickeln Vorlieben für Instrumentengruppen wie Streicher oder Flöten. Einer meiner Schüler liebt zum Beispiel Saxophone und hört diese aus den unterschiedlichsten Musikarten heraus. Von seinen körperlichen Voraussetzungen her wird er jedoch nie in der Lage sein, einen Ton auf einem Saxophon zu spielen.
Nicht selten wird Menschen mit komplexen Behinderungen auch heute noch die Fähigkeit, musizieren zu können, abgesprochen. Ihre Versuche zu singen, körpereigene Instrumente zu spielen, aber auch Töne mit Gegenständen herzustellen, werden oft übersehen oder sogar als „lästig“ oder „nervend“ unterbunden. Ihr Instrumentenspiel wird als „Spielerei“ abgewertet. Ich kenne mehrere Schülerinnen und Schüler, die nach konventionellen Maßstäben nicht in der Lage sind, Klavier zu spielen. Haben sie aber die Möglichkeit, die Tasten zu erreichen, produzieren sie eine wunderschöne Musik, die zwar immer anders ist, den Zuhörer jedoch stark berühren kann, wenn er sich darauf einlässt.
Neue digitale Medien können Menschen, die in ihrem Leben durch eine schwere Behinderung beeinträchtigt sind, helfen, an der Welt des Musizierens teilzuhaben. Die einfache Bedienung von Tablet-Computern und die Entwicklung von Hilfsmitteln für Menschen mit Behinderungen, die sich nicht nur auf die Erfüllung essentieller Bedürfnisse richtet, sondern auch Freizeit, Kreativität und Selbstverwirklichung berücksichtigt, macht dieses möglich.
Ich möchte zunächst einen jungen Mann vorstellen, der sehr lange in meiner Klasse war. Ich nenne ihn Mark, er ist inzwischen 22 Jahre alt. Er sitzt im Rollstuhl und kann seine Hände nur sehr eingeschränkt benutzen. Es fällt ihm schwer, seine Sitzposition zu halten, er ist durch seine starke Spastik immer verkrampft und unwillkürlichen Bewegungen ausgesetzt. Zielgerichtetes Handeln fällt ihm schwer, was ihn oft frustriert. Er ist in allen Bereichen des Lebens vollständig auf Hilfe angewiesen.
Mark ist im Rahmen seiner Möglichkeiten aktiv, lebensfroh und liebt die Gemeinschaft. Er kann sich durch einige wenige Laute und seine Mimik ausdrücken, die aber nur die Menschen verstehen, die ihn gut kennen. Oft gerät er mit seinen Kommunikationsmöglichkeiten an Grenzen, da sein Mitteilungsbedürfnis diese bei weitem übersteigt.
Mark ist sehr gut in das Dorfleben seiner Heimatgemeinde eingebunden. Sein Vater spielt in der Musikkapelle und er besucht oft Feste. Besonders mag er die regionsspezifische Volksmusik. Hört er Musik, singt er mit, was für einen Außenstehenden aber kaum erkennbar ist und gegebenenfalls sogar als störend abgetan wird.
Er liebt es, selbst Musik zu produzieren und würde gerne auf allen In­strumenten spielen. Doch die Rasseln und Schellen fallen ihm aus der Hand, die Trommel trifft er nicht, die Gitarre ist zu groß … Am Keyboard gelingt es ihm am ehesten, Töne zu erzeugen. Dabei singt er laut mit.
Ein absolutes Highlight war es für Mark, im Rahmen einer Unterrichtsreihe zum Thema Orchester das „Orchester“ seiner Mitschüler zu dirigieren. Damals wurden zwei Gebärden ausgemacht, die er ausführen und mit denen er die Lautstärke seines Orchesters aktiv steuern konnte. Diese Stunden hatten nachhaltige Wirkungen. Mark war den ganzen Tag gelöster und deutlich entspannter und vor allem – stolz.
Mark besitzt einen Computer, den er mit den Augen bedienen kann und der angeschafft wurde, um seine Kommunikations- und Aktionsmöglichkeiten zu erweitern. Die Bedienung stellt für ihn eine große Herausforderung dar und ist sehr anstrengend. Die erhofften Erfolge stellten sich nicht in dem Maße ein, wie es Marks Umfeld erhofft hatte. Er selbst resignierte.
Dann entdeckte und kaufte seine Mutter die Software „Beamz“ für Marks Computer. In der Schule unternahmen wir gemeinsam die ersten Schritte.
Beamz ist ein Programm, das einer Laserharfe nachempfunden ist. Diese erscheint auf dem Bildschirm. Der Benutzer kann einen Grundbeat aus vielen verschiedenen Genres, von Rock über Pop, Klassik, Volksmusik bis Jazz auswählen. Die einzelnen Laserstrahlen sind passende Instrumente, die sich harmonisch in den Beat einfügen. Das können zum Beispiel Streicher oder Flöten bei klassischen Stücken oder Gitarre, Bass und Drum in der Rockmusik sein. Ausgelöst werden sie entweder durch Berührung (Touchscreen) oder per Augensteuerung (www.tobiidynavoxx/beamz/).
Mit diesem Programm war Marks Interesse an seinem Computer neu geweckt. Es hat sich für ihn eine neue Welt aufgetan. Er macht jetzt Musik. Musik, die toll klingt. Er sucht die Musik aus, nach der ihm gerade ist. Mal ein ruhiges klassisches Stück, dann einen fetzigen Technobeat und das nächste Mal seine geliebte Volksmusik.
Als Mark seine Musik seinen Mitschülern vorführte, sprang der Funke über. Die ersten trommelten direkt auf dem Tisch mit. Schnell kam die Idee auf, eine Band zu gründen. Mark wurde zum Bandleader, und die anderen begleiteten ihn mit Instrumenten, die ihnen gefielen. Das Spiel in der Gruppe bekam eine Eigendynamik. Und Mark war glücklich. Er lachte, war aufgeregt und wiederholte immer wieder eines seiner wenigen Worte. „Papa“. Auf die Nachfrage, ob er sich jetzt wie sein Papa fühle, antwortete er ganz klar und direkt „Ja“.
Was kann es jetzt für Mark bedeuten, mithilfe seines Computers und der Software „Beamz“ Musik zu machen?
Musik schafft Ausdrucksmöglichkeiten (Ich).
Mark erlebt sich. Er macht Musik. Er erlebt verschiedenste Arten von Musik und kann die Musik erzeugen, die er gerade braucht, die er gerade fühlt. Er handelt selbstbestimmter.
Musik verbindet Menschen – Menschen, die Musik erzeugen mit Menschen, die Musik hören (Ich und Du).
Mark hört Musik und weiß, dass die Anderen Musik erzeugen können. Mark erzeugt Musik und wird gehört. Er erhält ein Feedback.
Musik verbindet Menschen, die gemeinsam musizieren (Wir).
Mark erlebt Gemeinschaft. Er teilt seine Gefühle und erlebt die der Anderen durch das gemeinsame Musizieren (vgl. Decker-Voigt 2008, 199ff.).

Unabhängig von Hilfsmitteln aus dem Bereich der Rehabilitation entwickelt sich die Software für Tablet-Computer und Smartphones gerade rasant. Schaut man in den verschiedenen AppStores nach, findet man zahlreiche Apps, die scheinbar jedermann das Musizieren ermöglichen. Diese reichen von einfachen Musikspielen für Kinder über die Simulation einzelner Instrumente bis zu umfangreichen Apps, mit denen Musik produziert werden kann.
Eine dieser Apps ist „GarageBand“ von der Firma Apple. Mit diesem Programm ist fast jeder in der Lage, komplette Musikstücke zu arrangieren, zu spielen und aufzunehmen, ohne dass ein reales Instrument gespielt werden muss. In diese Komplexität muss man sich ordentlich einarbeiten, was aber durch die gute Übersichtlichkeit auch Laien nach einiger Zeit gelingt. Schaltet man die App ein, erscheint eine Übersicht der Instrumente, die nach Berührung auf dem Bildschirm originalgetreu erscheinen. Mit nur einem Click kann man zwischen Soloinstrument und dem Begleitmodus wählen. Im letzteren ist es möglich, Tonarten einzustellen, so dass auf den Saiten oder Tasten direkt die richtigen Akkorde liegen, welche wiederum mit nur wenigen „Wischbewegungen“ angepasst werden können. Am oberen Bildschirmrand befinden sich immer die Tools zum aufnehmen und bearbeiten.
Bei meiner Arbeit in der Schule ist es zunächst einmal nebensächlich, dass man mit dem Programm komplette Songs aufnehmen könnte. Das Spannende daran ist, dass sich den jungen Menschen ganz neue Möglichkeiten Musik zu machen erschließen. Es gibt Gitarren, Drums, Klaviere und Keyboards und Streichinstrumente. Die Keyboardtasten lassen sich so einstellen, dass sie nahezu jedes Instrument imitieren. All diese Instrumente, deren Klang wirklich gut ist, lassen sich auf dem Touchscreen ohne Kraftaufwand spielen.
Im nächsten Beispiel möchte ich den Einsatz dieser App auf einem Tablet im Rahmen einer Einzelsituation zeigen.
Cem (Name geändert) ist ein türkischer 20-jähriger Mann. Durch seine körperlichen Beeinträchtigungen ist er kaum in der Lage, gezielte Bewegungen auszuführen. Er kann Gegenstände greifen, ist aber sehr empfindlich an der Handinnenseite, weshalb er die Hand meistens zur Faust schließt und zum Handgelenk hin einrollt. Er benötigt einen Rollstuhl und ist in allen Bereichen des Lebens auf Assistenz angewiesen. Cem scheint seiner Umwelt nur selten zugewandt zu sein, und er kommuniziert über kaum wahrnehmbare Ja- und Nein-Zeichen. Seinen Unmut bringt er durch lautes Schreien zum Ausdruck, wobei er oft ein stark selbstverletzendes Verhalten zeigt.
Cem liebt Musik. Besonders rockige Rhythmen haben es ihm angetan. Dann lacht er und bewegt sich im Rhythmus der Musik. Aber auch ruhige Musik mag er gerne. Wichtig für Cem ist allerdings, dass Musik harmonisch ist. So mag er es zum Beispiel nicht, wenn auf dem Keyboard oder der Zauberharfe wild herumgeklimpert wird, wohl aber, wenn auf diesen „richtig“ gespielt wird. Auf arrhythmische Musik oder Jazz reagiert er durch Schreien. Er selbst lässt sich auf Angebote wie Keyboard, Zauberharfe oder Chimes (aufgehängte Klangstäbe, die durch leichte Berührung Töne erzeugen) zu spielen nicht ein und möchte auch keine Rhythmusinstrumente in die Hand nehmen. Besonders gut gefällt es ihm, wenn meine Kollegin Gitarre spielt.
In einer Einzelsituation zeige ich Cem unser neues Tablet. Er hat bisher noch nicht damit gearbeitet. Ich zeige ihm die App Garage Band und spiele für ihn verschiedene Instrumente an. Cem ist mit seiner Aufmerksamkeit ganz bei mir. Als ich bei den Gitarren ankomme, wird er ganz ruhig. Ich halte ihm das Tablet so, dass er es mit der Hand berühren kann, die zur Faust geballt ist. Die Gitarre ist als Soloin­strument eingestellt. Cem berührt zum ersten Mal die Saiten auf dem Touchscreen und hält dann inne. Ich spiele für ihn die Saiten an. Er zieht die Hand weg und hört zu. Schlage ich einzelne Saiten an, entspannt er sich, bei mehreren gleichzeitig wird er unruhig. Da ich nur eine Hand frei habe und deshalb keine Akkorde spielen kann, stelle ich auf den Begleitmodus um. Cem schaut interessiert zu. Ich stelle die C-Dur-Akkorde ein und spiele sie hintereinander. Da bewegt sich auf einmal Cems Hand in Richtung des Tablets. Er berührt den Touchscreen vorsichtig, dann nochmals gezielter. Er lacht und macht weiter. Jetzt kommt die Kollegin mit der Gitarre dazu. Sie improvisiert zu Cems Spiel. Er hält inne, schaut sie direkt an und macht mit einem hochkonzentrierten Gesichtsausdruck weiter. So jammen die beiden gemeinsam eine Weile, wobei Cem immer wieder den Blickkontakt zur Gitarrenspielerin sucht. Dabei öffnet sich Cems Hand und er spielt die Tablet-Gitarre nicht mehr mit den Fingerknöcheln, sondern mit den Fingerspitzen. Nach der kleinen Session ist Cem sehr entspannt. Auf seinem Gesicht liegt ein zufriedenes Lächeln.
Mark und Cem sind zwei sehr gegensätzliche Charaktere. Während Mark extrovertiert und aktiv ist und für ihn das Musizieren an sich wichtig ist, ist Cem introvertiert und passiv. Er scheint sehr genaue Vorstellungen davon zu haben, wie etwas klingen muss. Er interessiert sich dafür, was ich mit dem Tablet mache, aber erst als es für seine Ohren, seine Klangvorstellung richtig erscheint, wird er aktiv. Diese Stunde hat uns, die wir mit Cem den Schulalltag erleben, aufmerksamer gemacht. Verweigert er sich etwas oder jemandem, schauen wir jetzt sehr genau hin, um erkennen zu können, was seiner Vorstellungswelt nicht entsprechen könnte? Immer öfter finden wir das aktuelle Problem und ermöglichen es Cem dadurch, aktiver am Leben teilzuhaben, da er sich nicht mehr auf „Disharmonien“ konzentrieren muss.
Die digitale Welt ermöglicht es immer mehr Menschen, an der Welt der aktiven Musik teilzuhaben, Musik zu produzieren und sich dadurch selbst zu verwirklichen. Man kann jetzt diskutieren, ob Musik aus dem Computer noch echte Musik ist und ob da nicht die Qualität „guter Musik“ darunter leidet. Ich möchte behaupten, dass das nicht der Fall ist. Es wird immer die talentierten Musiker geben, die unser Leben bereichern und verschönern, indem sie mit ihrer Stimme und ihren Instrumenten Magie auslösen. Gleichzeitig wird es immer die Menschen geben, die von dieser Magie berührt werden. Aus dieser Berührung entsteht dann der Wunsch, ebenfalls ein Teil dieser wunderbaren Welt zu werden, dazuzugehören. Diesen Wunsch und die Freude darüber, plötzlich zu den „Musizierenden“ dazuzugehören, drückte ein Schüler aus, der zufällig zu einer Musikstunde mit Cem dazukam. Auch Daniel kann seine Hände kaum benutzen.

Daniel: „Was macht ihr da?“
Ich: „Wir machen Musik“
Daniel: „Ach so! Das kann ich ja eh nicht!“
Ich: „Ich glaube doch. Komm her, versuch es mal!“
Er kommt zögernd näher. Schaut sich das Tablet eine Weile an. Probiert es aus und bricht im selben Moment in einen ohrenbetäubenden Jubel aus.
Daniel: „Meine Hände können Musik machen! Das ist so ein schöner Tag!“

Der Eintritt in die musizierende Welt ist einem großen Teil der Menschen aus den verschiedensten Gründen bisher oft verschlossen geblieben, nicht nur z. B. wegen körperlicher Beeinträchtigungen, sondern auch anderen Gründen wie Geldproblemen, Zeitaufwand, Sozialisation, erlebter Frustrationen beim Erlernen von Instrumenten, aber auch fehlenden Fertigkeiten. Der Wunsch, dazuzugehören, ist aber bei vielen Menschen da. Die Sätze „Ach, hätte ich doch ein Instrument gelernt“, „Ich würde ja gerne, aber ich bin total unmusikalisch“ oder „Ich würde ja gerne Klavierspielen, aber mir fehlt die Zeit dazu“ hört man nicht selten. Ich habe das Tablet mit der Band App mehreren Kollegen und Freunden in die Hand gegeben, von denen ich genau diese Sätze gehört habe. Ausnahmslos alle von ihnen haben sich innerhalb weniger Minuten in das Musizieren verloren. Sie probierten (sich) aus, ihr Gesichtsausdruck wurde entspannter, einige lächelten selig, andere fingen an zu rocken. Eines war jedoch bei allen gleich: Ich hatte stets Mühe, mein Tablet wiederzubekommen.

Die Autorin:

Kerstin Krekeler
Kerstin Krekeler ist Sonderschullehrerin in der Geschwister-Scholl-Schule in Weingarten. In ihrer Arbeit mit Schülerinnen und Schülern mit komplexen Behinderungen ist Musik ein tragender Bestandteil. Im Jahre 2017 absolvierte sie die Weiterbildung zur Fachkraft für Musiktherapie am Instiut für Soziale Berufe in Ravensburg.

Literatur (Auszug):
Decker-Voigt, Hans-Helmut: Mit Musik ins Leben. München 2008.
Decker-Voigt, Hans-Helmut: „…das berührt mich tief“ – Musiktherapie und Basale Stimulation/Basale Bildung. Wiesbaden 2016.
Wieczorek, Marion: Mit jedem Schritt wächst meine Welt – Bildung und schwere Behinderung. Düsseldorf 2018.
Apple Distribution International: GarageBand für iOS, aktualisiert 2018
Beamz Interactive Inc. www.tobiidynavoxx/beamz/

Glossar
SBBZ mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung (KMENT):
Seit 2015 entwickeln sich die baden-württembergischen Sonderschulen zu Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren. Mit dem Ziel Teilhabe durch schulische Bildung werden Kinder und Jugendliche mit körperlichen Einschränkungen am SBBZ KMENT unterrichtet oder durch die Einrichtung an allgemeinen Schulen betreut.
Komplexe Behinderung:
Von Komplexer Behinderung wird gesprochen, wenn neben einer körperlichen oder geistigen Behinderung weitere intensive Beeinträchtigungen vorliegen (vgl. Fornefeld 2008).