Musiktherapeutischer Klinikspaziergang

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Musiktherapie im Haus Niedersachen
Therapeutisches Neuland in altbewährter Suchtrehabilitation
Von Daniel Franz

„Sorry, aber ich bin überhaupt nicht musikalisch!“ – so oder so ähnlich lautet oft der erste Satz in der ersten Musiktherapiesitzung. Für viele unserer Rehabilitand:innen ist Musiktherapie Neuland und weckt zunächst bei dem einen alte Erinnerungen mit Unbehagen und bei dem anderen die kindliche Neugier – und noch vieles mehr. Neuland ist die Musiktherapie auch für das Haus Niedersachsen – ein Fachzentrum für Suchtrehabilitation. Auch wir befinden uns noch in der Phase des bedachten Herantastens und des neugierigen Kennenlernens.

Die Fachklinik Oerrel
Die Haus Niedersachsen gGmbH bietet mit ihren mittlerweile drei Einrichtungen seit fast 50 Jahren Hilfe beim Umgang mit Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit. Dazu zählen die Adaption Hambühren als Erweiterung einer Entwöhnungstherapie, das Wohnheim Emmen, wo eine Heimat auf Zeit zur Stärkung der Gesundheit und Unterstützung zur Teilnahme am gesellschaftlichen und beruflichen Leben gegeben wird, und die Fachklinik Oerrel mit der Möglichkeit einer stationären Rehabilitation.
Südlich der Lüneburger Heide liegt im Landkreis Gifhorn der kleine fast abgelegene Ort Oerrel. Dort befindet sich, umgeben von Feldern und kleinen Waldstücken, umhüllt von Landluft und Funkloch, die Fachklinik. Mit ihren 66 Behandlungsplätzen mag sie vielleicht zu den kleineren Suchtrehabilitationseinrichtungen gehören. Und darin liegt auch eine ihrer Stärken. Die persönliche Begegnung ist fast unumgänglich und das Gemeinschaftserleben ansatzweise familiär. Um das Therapiegeschehen herum können Freizeitangebote wie Minigolf, Kicker, Darts, Billard, Volleyball, Badminton, die Sporthalle, der Fitnessraum oder die Sauna genutzt werden. Zudem stehen neben einer Bibliothek mit Büchern und Spielen und der kleinen Cafeteria ebenso Kreativ- und Bastelräume zur Nutzung und Begegnung zur Verfügung. Die weitläufige Parkanlage der Klinik bietet viele Rückzugsmöglichkeiten, wo es sich die Rehabilitand:innen mit einem Buch oder Musik bequem machen können, im Garten helfen oder mit der Gruppe grillen.
Die stationäre Entwöhnungstherapie dauert in der Regel 13 Wochen und kann bei Bedarf verlängert werden. Die Bewilligungsdauer ist abhängig von der Prüfung durch die Kosten- und Leistungsträger, die Deutsche Rentenversicherung und die gesetzlichen Krankenversicherungen. Als Hauptdiagnose zur Behandlung gelten Alkohol- und Medikamentenmissbrauch und -abhängigkeit. Zahlreiche Nebendiagnosen werden mitbehandelt, soweit es das Konzept und die Kapazität zulassen. Die Fachklinik arbeitet interdisziplinär in einem multiprofessionellen Team aus verschiedenen Bereichen der Medizin sowie Neurologie, Psychiatrie, Psychologie/-therapie (TP, VT), Seelsorge, zusammen mit Krankenpfleger:innen, Ernährungsberater:innen, Sozialarbeiter:innen, Sozial- und Suchttherapeut:innen und den Bereichen Physiotherapie, Ergo-/Arbeitstherapie und Musiktherapie.

Der therapeutische Alltag
Die Rehabilitand:innen sind in der Therapie in die Tagesstruktur der Einrichtung eingebunden. Die Essenszeiten bilden den Rahmen und in der Therapiezeit wechseln Einzel- und Gruppenaktivitäten im klassischen Gespräch vor Ort mit aktiven Sportphasen und kreativen Angeboten. Nach einer zweiwöchigen Aufnahmephase zum thematischen, therapeutischen und strukturellen Einstieg wird die Therapie in festen Bezugsgruppen mit ca. 12 Teilnehmer:innen fortgeführt. Diese Gruppe ist die Basis der gesamten Reha, denn in und mit ihr finden die verschiedenen Therapieangebote statt, die ärztlichen Visiten, das Sport- und Bewegungsprogramm, die gemeinsamen Mahlzeiten und Küchendienste. Der Bezugstherapeut wird diese während des gesamten Aufenthaltes begleiten und der Hauptansprechpartner sein. Im geschützten Rahmen der Bezugsgruppentherapie können eigene Themen vertrauensvoll aufgefangen und bearbeitet werden. Durch die Gemeinschaft der Gruppe ist die gegenseitige Teilnahme an der persönlichen Entwicklung optimal möglich, sodass der Erfahrungsaustausch und das Feedback jeden profitieren lassen kann.
Unterstützend dienen dabei regelmäßige Einzelgespräche mit den Suchttherapeut:innen sowie bei Bedarf Einzelsitzungen der Psycho-/Traumatherapie und der Seelsorge. Auch werden gegebenenfalls physio- und ergotherapeutische Einzelbehandlungen angesetzt. Zur weiteren Individualisierung und Vertiefung der Therapie werden die Rehabilitand:innen in kleinere, sich wöchentlich treffenden Gruppen zu spezifischen Themen eingeteilt. Diese indikativen Gruppenangebote behandeln Themen wie Depression, Trauma, Umgang mit Gefühlen, Trauerbewältigung, Kommunikation, Rückfall, Entspannung, Mentaltraining, Umgang mit Stress, Sinnfragen oder Achtsamkeit. In dieser Form findet auch ein Teil des Bewegungsprogramms, wie z. B. Wirbelsäulengymnastik oder Nordic Walking, statt. Als besonders wertvoll und stabilisierend gilt vor allem die Angehörigenarbeit. Durch Paar- oder Familiengespräche und regelmäßige Angehörigenseminare sollen Verständnis und Stabilität gefördert werden.

Ein paar Besonderheiten
Die Gestaltung von Beziehungen ist ein wesentlicher Bestandteil der Therapie – die Beziehung zu mir selbst und zu meinem Umfeld. Bei vielen ist die Beziehung zu einem Haustier Dreh- und Angelpunkt des Alltags. Um diesen wichtigen und stabilisierenden Faktor auch in der Therapie wirken zu lassen, bietet die Fachklinik Oerrel die Mitnahme von Begleittieren an.
Dieses Konzept hat sich in den letzten Jahren besonders bewährt. Auch wenn die Versorgung eines Tieres und dessen Integration in den Therapiealltag natürlich auch eine zusätzliche Herausforderung bedeuten kann, überwiegen die Vorzüge deutlich. Den Ansatz der tiergestützten Therapie verfolgen wir ebenso durch die Zusammenarbeit mit einem Reiterhof.
Das Haus Niedersachsen wurde durch eine christliche Freikirche initiiert und versteht sich bis heute als christlich motiviert. Diese Motivation ist sicherlich an einigen Stellen wahrnehmbar, auch wenn sie sich strukturell nicht aufdrängt. Der Besuch von verschiedenen, teilweise geistlichen Veranstaltungen, wie eine wöchentliche Andacht oder der monatlich stattfindende ‚Abend der Begegnung‘, ist demnach freiwillig. Für die Klinik gehören ebenso das Fragen nach Sinn und Werten im Leben mit zur Therapie. Dabei werden oft unausweichlich persönliche und allgemeine religiöse Weltanschauungen berührt. Religiosität und/oder Spiritualität wird als weitere Ressource verstanden, die auf individuellen Wunsch hin ihre Aufmerksamkeit in der Therapie erfahren soll. Das Angebot der Seelsorge soll zum einen diesem nachkommen und zum anderen jeglichen anderen Themen und Anliegen offen begegnen.
Als eine der jüngsten therapeutischen Disziplinen in Oerrel gilt die Musiktherapie. Seit 2019 hat sie ihren festen Platz im wöchentlichen Therapieplan bekommen, sodass jede Bezugsgruppe eine musiktherapeutische Einheit pro Woche hat. Aktuell wurden musiktherapeutische Einzelsitzungen noch nicht etabliert, jedoch sind sie für die nahe Zukunft angedacht.
Dass ich an dieser Stelle die Seelsorge und die Musiktherapie als „Besonderheit“ kategorisiere, geschieht vorrangig aufgrund meiner persönlichen Perspektive und meines beruflichen Werdegangs. Als ausgebildeter Theologe und ehemaliger Pastor bekam ich die Möglichkeit als Seelsorger in der Klinik angestellt zu werden. Die Musiktherapie war dabei fast ein „versehentlicher“ Selbstläufer. Ohne dass es mir zunächst bewusst war, arbeitete ich bereits in Gruppensitzungen ansatzweise musiktherapeutisch. Kurz gesagt: Es war für mich irgendwie stimmig. Und so studierte ich Musiktherapie, um diese neue Leidenschaft zu professionalisieren.
Ich befinde mich auf einer Entdeckungsreise, die mein Selbstverständnis von Seelsorger und Musiktherapeut entfalten und ergründen lässt. Welche Grenzen und Chancen habe ich als Seelsorger und inwieweit bietet diese Arbeit einen Mehrwehrt in der Suchttherapie? Bin ich als Therapeut vermeintlich zu geistlich und als Seelsorger zu humanistisch? Ich erlebe hin und wieder anfänglichen Widerstand und provokantes Hinterfragt werden. Beides ist ehrlich gesagt bei mir sehr willkommen, da ich es gerne mal genieße, etwas irritierend zu sein. So löst sich der eine von der Annahme, ich sei ein musikalischer Lehrbeauftragter, und der andere von der Angst, er könnte zum Objekt eines Missionars werden. Schnell habe ich bemerkt, dass meine Hybrid-Rolle wunderbar funktioniert und beide Teile sich sehr gut ergänzen. Meine seelsorgerlichen Einzelgespräche dienen oft als Vertiefung musiktherapeutischer Prozesse und Themen. Besonders häufig werde ich als Seelsorger angefragt, wenn es um Trauerarbeit geht. Dabei wird immer wieder deutlich, dass das Vertrauensverhältnis und die menschliche Begegnung die größte Bedeutung haben und diese von Glaubensausrichtung und Weltanschauung unabhängig sein können. Ich hoffe, dass die Entdeckungsreise nicht aufhört und ich Entdeckender bleiben kann.

Die Musiktherapie
In einem unserer Gruppenräume befindet sich ein Klavier und ein Schrank mit einer Vielfalt an Instrumenten. Die Rehabilitand:innen betreten den Raum und es erwartet sie meist ein weiträumig aufgestellter Stuhlkreis, in dessen Zentrum die Instrumente bereits bereitstehen oder gerade noch von mir aufgestellt werden. Neben verschiedenen Formen der Djembé, einer Darbuka und einer Handtrommel besteht das Repertoire aus mehreren Klang- und Rhythmusinstrumenten wie Rasseln, Regenmacher, Oceandrum, Woodblock, Schellenkranz und Donnertrommel. Für einen melodischen Beitrag stehen unter anderem Kalimba, Xylophon, Klavier und Gitarre zur Verfügung.
Fast ausnahmslos beginnt die Musiktherapie mit der Phase des Smalltalks und Ankommens. Bereits während des Aufstellens der Instrumente komme ich gerne mit den Rehabilitand:innen ins Gespräch. Oft wird recht früh deutlich, welche Themen aktuell sind und für die Therapie relevant sein können. Im fortlaufenden Gespräch bestätigt sich das Thema oder kristallisiert sich weiter heraus. Wir kommen in den Austausch und reflektieren gemeinsam jenes aufgetauchte Phänomen, was es innerlich mit uns macht und wie es sich äußerlich zeigt.
Meist gehen wir dann über in eine Phase des Vertiefens, Wahrnehmens und Verstehens, indem wir beispielsweise die Instrumente zu Hilfe holen. So bekommen wir die Möglichkeit, uns anderweitig auszudrücken und andersartig zu erleben. Wir bleiben im Reflektieren und geben uns gegenseitig Feedback mit unseren Wahrnehmungen. Nicht selten bildet sich ein Fokus, der sich auf einer Person niederlegt. Jedoch wird beabsichtigt, stets die Gruppe in Interaktion zu halten und die einzelnen Teilnehmer:innen in Partizipation und Identifikationsprozessen zu unterstützen.
Abschließend rekapitulieren wir die Sitzung und versuchen nachzuvollziehen und nachklingen zu lassen. Gelegentlich bedarf es stabilisierender oder sortierender Interventionen und meist versuchen wir viel mehr zu halten, was da ist.
Die Musiktherapie gestaltet sich neben dem dynamischen Gespräch überwiegend in improvisierender und instrumenteller Form. Aber auch rezeptives Musikerleben bekommt seinen Platz im Malen zur Musik, im Wahrnehmungstraining oder im Austausch von persönlichen Lebensliedern. Musikmalen und Wahrnehmungstraining heben besonders die inneren Prozesse und Impulse hervor. Das Teilen der Lebenslieder berührt ebenso inneres Geschehen – vor allem Erinnerungen und gegenwärtige Gedanken und Gefühle dazu. Das gemeinsame Musizieren und Singen bleibt natürlich auch nicht aus und lässt so manchen sich selbst verblüffen. Bei allem ist die therapeutische Wirkung natürlich stark abhängig von der inneren Haltung der Teilnehmer:innen und von der Qualität der interagierenden Gemeinschaft.

„Noch lauter!“ – ein Fallbeispiel
Bereits in den vergangenen drei Sitzungen fiel Frau M. durch ihre Zurückhaltung und ihre zusammengekauerte Körperhaltung auf. Ihre Mimik ließ einige Gruppenteilnehmer:innen ihre Niedergeschlagenheit spüren. Sie äußerte stets in knappen Worten ihr Bedrücktsein, lehnte jedoch weiteres Vertiefen desselben ab. In der heutigen Musiktherapieeinheit gelingt es ihr, ihr Befinden etwas konkreter zu beschreiben. Sie spricht von einem Druck, den sie seelisch empfindet. Auf mein Nachfragen, inwieweit dieser sich auch körperlich zeige, berichtet sie von einem Druck in ihrer Brust. Und dieser Druck werde stärker, sobald sie ihre Angst wahrnehme und das Gefühl der Ohnmacht in ihr anstiege.
Ich bitte Frau M. diesen Druck in ihrer Brust für die Gruppe mithilfe eines Instruments hörbar zu machen. Dieser Bitte könne und wolle sie nicht nachkommen. In diesem vermeintlichen Unvermögen werden ihre Ohnmacht und ihre Angst für die Gruppe wahrnehmbar. Ihr Abgrenzen lässt aber ebenso Stärke vermuten. Ich frage sie, welches Instrument ‚theoretisch‘ den Druck wiedergeben könnte. Sie zeigt, ohne zu zögern, auf die große Djembé. Auf die Frage, welche/r Gruppenteilnehmer/in ihrer Meinung nach stellvertretend für sie spielen könnte, bietet sich ein Mitrehabilitand an.
Frau M. willigt ein und er beginnt zu spielen: schwere, starke Schläge im mittleren Tempo. Die Gruppenmitglieder wirken angespannt und sitzen fast starr auf ihren Stühlen. Frau M. verzerrt ihr Gesicht. Nach einer Weile fordert sie den Spieler auf, er solle lauter spielen. Kurz darauf: „Noch lauter!“ Einige Gruppenteilnehmer halten ihre Ohren zu oder nehmen andere schützende Haltungen ein. Nun sind ihre Gesichter verzerrt, nur das Gesicht von Frau M. wirkt klarer und entspannter. Mein Impuls, die Gruppe schützen zu wollen, nimmt schnell zu. Da beendet Frau M. mit einem Signal bestimmend und zufrieden wirkend selbst das Spielen.
In der Distanz wurde Frau M. wieder handlungsfähig und gab Anweisungen. Sie brachte ihren inneren Druck nach außen und teilte diesen spürbar mit ihrer Gruppe. Dank des Stellvertreters löste sich ihre Ohnmacht ein Stück weit, was ihr auch im Nachhinein noch anzusehen ist. Sie beschreibt es als etwas gelöster, leichter und klarer. Und zugleich ist sie erschrocken über die Lautstärke und das Erleben.
Nun bitte ich die Gruppe mitzuteilen, was und wie sie es erlebt hat. Manche Mitglieder berichten von Unerträglichkeit und Fluchtimpulsen. Einigen wird klar, dass sie ebenfalls totale Ohnmacht verspürt und sich wie gefangen gefühlt haben. Ich versuche der Gruppe zu vermitteln, dass ihr Erleben und Empfinden dessen von Frau M. recht nahe sein könnte. Einzelne Gruppenmitglieder wenden sich ihr zu und sprechen ihr Mitgefühl aus. Sie richten Fragen an sie und widmen sich Frau M. sehr verständnis- und liebevoll.
Eigentlich versuchte Frau M. ihren Druck für sich zu behalten, da sie niemanden belasten wolle, so teilt sie es mir mit. Sie konnte nun die Erfahrung machen, vielschichtig und vielseitig wahrgenommen zu werden, ohne in der Gefahr zu stehen, jemanden oder etwas zu zerstören. Ebenso erfuhr sie Verständnis und Mitgefühl. Ihre Gruppe wurde zwar stark gefordert, jedoch nicht überfordert. Sich der Gruppe mitzuteilen und dabei sogar noch unterstützt zu werden, erwies sich als eine gute Möglichkeit, mit ihrer Ohnmacht umzugehen.

Einen Platz gefunden
Suchttherapie besteht stark aus strukturgebenden Maßnahmen. In der Musiktherapie versuche ich weniger die Rehabilitand:innen durch Vorgabe oder Aufzwängen zu aktivieren, sondern lasse ihnen möglichst viel Spielraum, eigene Entscheidungen zu treffen, inwieweit sie sich auf die musiktherapeutischen Interventionen einlassen möchten. Die Musiktherapie unserer Suchtklinik soll weniger von außen strukturieren, sondern vorrangig die Fähigkeit stärken, selbst strukturieren zu können. Dabei spielen Verständnis und Mitgefühl gegenüber sich selbst eine wesentliche Rolle.
Wenn Musiktherapie vielleicht kein Musikunterricht sein mag, was ist es dann? Die Instrumente stehen mitten im Raum, und doch sind sie nicht der Mittelpunkt. Im Zentrum steht der Mensch – viel mehr die Begegnung mit dem anderen und mit mir selbst.

Daniel Franz
Musiktherapeut M.A., Seelsorger /Theologe M.A. Als Musikliebender und spiritueller Mensch habe ich wesentliche Bereiche meines Lebens zum Beruf gemacht. Die Begegnung mit Menschen, sowohl in der Tiefe als auch im albernen Lachflash, erlebe ich als sehr erfüllend. Besonders liebe ich es, ein Familienvater zu sein und mit meiner Frau unsere beiden Kinder zu genießen.