Schwerpunktthema I

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Das musikalische Lebenspanorama (MLP)
Von Isabelle Frohne-Hagemann

Das musikalische Lebenspanorama (MLP) (Frohne-Hagemann, 1996, 2001) ist ein musiktherapeutischer Beitrag zur psychotherapeutischen Biographiearbeit. Im Sinne eines Rundblicks (Panoramablick) auf Lebensthemen werden die Bedingungen und Narrative, die die eigene Biographie geprägt haben, erforscht, um sich selbst im Lebensganzen zu verstehen (vgl. auch Petzold, 1993, 2003). Das MLP findet Verwendung zu Beginn einer Therapie, um einen ersten Einblick in positive bzw. schädigende Musikerfahrungen zu gewinnen und es ist gleichzeitig eine Sammlung der zu bearbeitenden therapeutischen Themen im Therapieverlauf. Narrative, Rollen und Selbstbilder, die im Laufe des Lebens unter den jeweiligen familiären, sozialen und gesellschaftlichen Bedingungen und Einflüssen verinnerlicht wurden, werden mithilfe von Musik erarbeitet. So kann die Wirkung erschlossen werden, die Erinnertes, Vergessenes oder Verschwiegenes auf das Hier und Heute hat.
Musik ist aufgrund ihres sozialen und emotionalen Potenzials besonders geeignet. Es gibt fast keinen Bereich, wo Musik nicht unser Fühlen und Verhalten beeinflusst – man denke nur an Werbung – und eine emotionale und soziale Rolle in festgelegten Traditionen spielt, ob in der Kirche, bei Ehrungen, Hochzeiten, Beerdigungen, im Konzert, beim Fußball, bei Festivals usw.
Biographie wird in der Einzelsitzung mit der Musiktherapeutin1 (oder in der Therapiegruppe) in narrativer Praxis gemeinsam und im Austausch erarbeitet und durch Inszenierende Improvisation bearbeitet.
Im Gespräch über Musik, die im Lebensverlauf eine wichtige Rolle spielte, schwingen Narrative mit, die uns meist unbewusst emotional mitgeprägt haben. Wie haben die Musikerfahrungen unsere Beziehungserfahrungen, Verhaltensmuster und das eigene Selbstbild geprägt? Welche Atmosphären (z.B. Angst, Verunsicherung) und Narrative (z.B. „ich bin unmusikalisch“) wurden über Erfahrungen mit Musik transportiert? Wie wirkten sich Musikerfahrungen der Eltern- oder Großelterngeneration aus, die transgenerational weitergetragen werden (z. B. Lieder mit rassistischen Texten)? Welche in Musik transgenerational weitergegebenen Traumata und Konflikte schleppen wir unbewusst mit uns herum?
In der Inszenierenden musikalischen Improvisation können wichtige Themen atmosphärisch und emotional Gestalt annehmen und kommuniziert werden, so dass Erinnertes bzw. Verdrängtes oder Abgespaltenes Sprache finden kann.
Im Folgenden seien einige der Themen für die narrative Praxis skizziert.
Die Erarbeitung eines Panoramas der Hörgewohnheiten, der Musikvorlieben und des Musikgeschmacks zeigt, welche Art Musik unser Herz berührt und woran wir auf besondere Weise hängen. Welche Musik wurde uns zur Ressource, zur „guten Mutter“, die einen verstand? Welche Musik konnte Gefühle, Bedürfnisse, Hoffnungen, Wünsche und Phantasien spiegeln bzw. aufgrund welcher musikalischen Merkmale fand sich die Patientin in „ihren“ Musiken wieder?
Das Panorama der Erfahrungen mit Musik führt aber auch recht schnell zu Erinnerungen an schlimme Kränkungen, Demütigungen und traumatische Ausgrenzungen. Im Bereich der Ästhetik bzw. in Fragen des Musikgeschmacks sind wir verletzlich, aber auch intolerant. Schnell wird man in einer Gruppe akzeptiert, wenn man denselben Musikgeschmack hat und ebenso schnell ausgegrenzt, wenn man eine ganz andere Musik vorzieht. Schnell verletzen wir (vielleicht unabsichtlich) eine Person durch Abwertung der Musik, die dieser vielleicht sehr viel bedeutet. Daher muss jeder Austausch über Musikgeschmack das Tolerieren und Wertschätzen verschiedener musikalischer Sozialisationen und Musikpräferenzen fördern und Erfahrungen positiver Gemeinsamkeit und Solidarität sowie die Wertschätzung von Andersartigkeit ermöglichen, denn jede Kränkung, jede Ausgrenzung gräbt sich hier sonst zu tief und lange in die Seele ein.
So stellen sich Fragen wie z.B. welche Musik im Elternhaus vorwiegend gehört oder auch nicht gehört wurde und welchen Stellenwert Musik hatte. Hatten die Eltern denselben Musikgeschmack? Welches gesellschaftliche Narrativ wurde der Heranwachsenden vermittelt, wenn die Mutter z.B. nur klassische Musik hörte und Schlager und Popmusik für etwas Primitives hielt, der Vater aber gerne Schlager und Volksmusik hörte? Wurde die Mutter damit zur „gebildeten Frau“ und der Vater „zum Bildungsfernen“? Mit wem war die Patientin mehr identifiziert und wie wirkte sich der Musikgeschmack der Eltern auf ihre eigenen Werte aus?
Welche Musik(en) werden heute am liebsten gehört? Sind es dieselben Musikstücke wie früher oder auch Musiken, die es früher noch nicht gab? Mit welcher Musik gelang in der Pubertät die Abgrenzung von den Eltern? Welche musikalischen Vorlieben der Eltern wurden aber auch übernommen?
Eine 30jährige Patientin erzählte, dass sie als Teenager an Bulimie litt und damals besonders oft sehr rhythmische Musik hörte, um sich dabei körperlich richtig auszutoben. Es wurde ihr erst beim Erzählen deutlich, dass es eigentlich um eine damals zurückgehaltene Wut auf die Eltern ging, die bestimmte Vorstellungen hatten, wie sie sich „anständig“ (in der Öffentlichkeit) zu benehmen hätte. Die rhythmische Tanzwut war auch ein Versuch, sich gegen diese leibfeindlichmoralischen Vorstellungen zu wehren.
Das Erarbeiten eines Panoramas der Stimmerfahrungen betrifft nicht nur die physische Stimme, denn die Stimme berührt viele Aspekte von persönlicher Verfassung, Beziehung, Kommunikation und Intonation. Man kann jemandem „seine Stimme geben“, „zustimmen“, die „Stimme erheben“. Etwas „stimmt nicht“. Ein Instrument muss „gestimmt“ werden, die eigene „Stimmung“ kann schlecht sein.
Wie wird die eigene Stimme (Klangfarbe, Lautstärke, Tonfall) selbst erlebt und wie wird die eigene Stimme von anderen erlebt (und bewertet)? Wie wurden die Stimmen von Eltern, Angehörigen oder Lehrern in Klangfarbe und Intonation erlebt? Wie wirkten schrille, keifende, monotone, depressive oder vorwurfsvolle Stimmen auf das Selbstgefühl? Warum spricht die erwachsene Patientin mit piepsiger und kindlicher Stimme?
Auch das Erarbeiten eines Panoramas der Erfahrungen mit dem Singen und Musizieren ist sehr lohnend. Manch einer Leserin werden sich hier vielleicht schon die Nackenhaare sträuben, denn das Singen und Musizieren ist fast immer schambesetzt, besonders, wenn man den Anspruch vermittelt bekommen hat, dass man „richtig und sauber“ singen und ebenso spielen können muss. Wenn schon musizieren, dann muss es nach was klingen. Schon Hebbel schrieb: „Unter allen entsetzlichsten Dingen das Entsetzlichste ist Musik, wenn sie erst erlernt wird“. Das Implikat ist: Man darf erst dann vor oder mit anderen Menschen singen und musizieren, wenn man schon perfekt ist. Dieses Narrativ spiegelt auch heute die Erziehungsziele unserer Gesellschaft, Höchstleistung zu bringen, der Beste sein zu müssen. Zum Vorspielen oder Vorsingen zu Weihnachten, vor Freunden, vor der Klasse, in Prüfungen gezwungen zu sein, gerät oft immer noch zur Qual, persönlich und musikalisch perfekt sein zu müssen. Und wir wissen, wie kränkend Prüfungsgremien sein können.
Welche Lieder wurden in der Kindheit und später gerne gesungen? Welche Lieder, welche Liedtexte waren für die Patientin wann besonders bedeutsam? Gerade in der Arbeit mit alten Menschen aktiviert das Singen solcher Lieder oft Erinnerungen an wichtige beglückende oder auch traurige Erlebnisse. Ferner: Welche positiven und negativen Erfahrungen hatte die Patientin mit dem Musikunterricht in der Schule? Gab es z.B. kränkende Bemerkungen über das eigene musikalische Talent, über die Fähigkeit, sauber zu singen oder „musikalisch richtig“ zu spielen? Wie kam es zu einem Narrativ „ich bin eben unmusikalisch“ und wie wirkte sich das auf das Selbstwertgefühl auch in anderen Lebenskontexten aus?
Gab und gibt es Freunde oder Gruppen, mit denen die Patientin Gefühle, Einstellungen, Überzeugungen, Anschauungen beim gemeinsamen Singen und Spielen teilen konnte?
Welchen emotionalen und sozialen Stellenwert hatte gemeinsames Musizieren in der Familie und für die einzelnen Familienmitglieder? Wenn ein Instrument gelernt wurde: Machte der Instrumentalunterricht und das Üben Spaß oder war es eine lästige, weil von anderen verlangte Pflichtübung? Aus welchem Grunde sollte überhaupt ein Instrument gelernt werden? Was sagte das über die Vorstellungen der Eltern aus und wie passte es zum Kind?
Eine weitere Möglichkeit ist, im MLP komponierte Musik zu verwenden. Patientinnen können vorab als Hausaufgabe einige wichtige Musikstücke zusammenstellen, die sie in einer oder verschiedenen Lebensphasen tatsächlich gehört hatten, um sie dann mit ihrer Therapiegruppe gemeinsam zu hören. Durch den gemeinsamen Austausch in der Gruppe darüber, was die jeweilige Musik der Patientin in der Lebensphase bedeutete und wie sie ihr Leben weiter prägte, entsteht viel intime Nähe. Außerdem wird in der Therapiegruppe erlebt, dass Musik sehr unterschiedlich erlebt wird, was die Gelegenheit bietet, Toleranz und Wertschätzung verschiedenster Musikgeschmacksrichtungen zu üben, die eben nicht die eigenen sind. Ein wertschätzendes Feedback wie: „Ich würde zwar für deine damalige Trauer eine ganz andere Musik wählen, aber ich verstehe jetzt gut, warum diese von dir gehörte Musik dir so viel bedeutet“, kann manch frühere kränkende Erfahrung mildern oder heilen.
Wenn die Gruppe für die erzählende Person auch noch gemeinsam eine passende Musik sucht oder spielt, um einer Patientin im Hier und Jetzt eine emotionale Wertschätzung oder eine Widmung zu geben, kann nachgeholt werden, was früher an Wertschätzung fehlte.
Wenn der Zugang zu den tatsächlich früher gehörten Musikstücken fehlt, etwa, weil es die Schallplatte/CD mit der betreffenden Aufnahme und Interpretation (sehr wichtig!) nicht mehr gibt, können den Lebensphasen auch aus heutiger Sicht passende komponierte Musiken zugeordnet werden.
Die narrative Praxis kann vertieft werden durch die Inszenierende musikalische Improvisation erinnerter Szenen und Situationen. Diese ermöglicht, alte Erfahrungen aus der Perspektive der gegenwärtigen Patientin zu erleben und neu zu bewerten.
Eine Patientin wird z.B. eingeladen, eine bestimmte erinnerte Szene in der Vergangenheit auf Instrumenten musikalisch darzustellen (z.B. „Mittagessen bei uns Zuhause“; „bei den Großeltern“, „mein Einstieg in den Beruf“) oder über die Zeit zu improvisieren, als sie in der Grundschule oder in der Pubertät war usw. Die Patientin wählt Instrumente für sich (und ggf. die Therapeutin und/oder die Gruppe) aus und gibt den Mitspielerinnen als Regisseurin genaue Spielanweisungen. Es ist eine Art Aufstellungsarbeit mithilfe von Musikinstrumenten. Soll die Stimmung eher weich, zart, harmonisch, chaotisch, fragmentiert, brutal, lärmend oder noch anders erspielt werden? Wer spielt welchen familiären und emotionalen Anteil im Kontext? Die Patientin kann im Verlauf der Improvisation ändern, was aus heutiger Sicht anders klingen soll oder welches Instrument gar ausgewechselt werden muss, weil es nicht (mehr) passt. Sie hat die Möglichkeit, je nachdem eine tröstende, ermutigende oder herausfordernde Musik für die damalige und die heutige Situation anzuleiten. Es ist eine schöpferische Differenzierungsarbeit. Wichtig ist, dass die Patientin das Wie und Wann selbst entscheidet.
Die oben genannte Patientin könnte beispielsweise eine musikalische Begegnung mit ihrer damaligen Bulimie (im Sinne einer Kommunikation zwischen inneren Anteilen) improvisieren, um den familiären Gründen für die Essstörung nachzugehen. Für die Patientin kann auch die Inszenierende Improvisation den Ausdruck der damals verbotenen lustvollen weiblichen Identität unterstützen.
Der verbale Austausch zwischen Patientin und Therapeutin bzw. in der Gruppe ermöglicht, die Atmosphären und die darin enthaltenen Narrative zu erkennen und zu teilen, z.B. „es wird gegessen, was auf den Tisch kommt“, „solange Du Deine Füße unter meinen Tisch stellst…“, „meine Eltern wollten immer, dass ich die Firma übernehme“. Auch Improvisationen und der Austausch über die gesellschaftlich bedingten emotionalen Wirkungen von Zeitenwenden (z.B. Zusammenbruch der DDR oder Deutschlands Wiedervereinigung) helfen, Verständnis für die Folgen der damaligen persönlichen, familiären und beruflichen Verunsicherungen zu gewinnen (Frohne-Hagemann, 2001).
Eine letzte hier zu skizzierende Technik ist die Musikevozierte Imagination. Eine aufgezeichnete Improvisation über eine bestimmte Szene/Situation oder über ein bestimmtes Thema wird in einer nächsten Therapiesitzung in einem entspannten Zustand mit geschlossenen Augen sitzend oder liegend wieder gehört. Während dieser musikinduzierten Imaginationsreise teilt die Patientin der Therapeutin im Dialog die auftauchenden Bilder, Szenen und Gefühle mit.
Auch die oben genannten, chronologisch zusammengestellten früher gehörten Musikstücke können in der Therapiesituation einzeln oder – wenn indiziert – in der chronologischen Reihenfolge nochmals gehört werden. Oft tauchen hier ganz andere Bilder, Szenen oder Situationen aus den Archiven des Leibes auf als erwartet. Eine solche Musikevozierte Imagination kann als modifizierte Arbeit mit der Methode Guided Imagery and Music (GIM) betrachtet werden und darf nur von zertifizierten GIM-Therapeutinnen angewendet werden (www.music-and-imagery.eu), denn die Musik, die hier gehört wird, kann die Archive des Leibes schnell öffnen und das, was dort gespeichert oder sogar eingekapselt wurde – z.B. um traumatische Erlebnisse dem Bewusstsein zu entziehen –, unvorbereitet an die Oberfläche bringen und die Patientin psychisch überwältigen. Hier wie dort ist der verbale Dialog der Patientin mit der Therapeutin während des Hörens deshalb zwingend notwendig, um eine Patientin beim Hören, Erleben, Vertiefen und Erkunden ihrer Imaginationen/Erinnerungen fachkundig zu begleiten und zu unterstützen.
Beispiel: Eine Patientin tauchte mit der von ihr für die Pubertät ausgesuchte Musik (William Walton: Touch her soft lips and part) während des Hörens in die damals schlimme Erfahrung des Verlusts der Mutter ein, die an Krebs starb. Sie hatte damals an der Beerdigung nicht teilnehmen dürfen und auch später wurde in der Familie mütterlicherseits nicht getrauert. So blieb die Patientin mit ihrem Schmerz und ihren Schuldgefühlen allein. In der Imagination sah sie sich nun als 14jähriges Mädchen am Grab ihrer Mutter stehen und mit ihr in Kontakt treten. Unterstützt durch die Therapeutin konnte sie ihr ihre Schuldgefühle beichten und sie um Verzeihung bitten, nicht bei der Beerdigung anwesend gewesen zu sein. Sie empfand dabei die ausgewählte Musik als jemand, der ihre Trauer verstand. Dadurch fand ein Perspektivwechsel statt, weil die Musik zur tröstenden und verzeihenden Mutter wurde. Die Patientin fühlte, dass die Mutter durch die Musik zu ihr sprach und sie ihrer Liebe versicherte.
Das Thema, warum in der Familie dieser Patientin nicht getrauert werden konnte/durfte, konnte durch eine Inszenierende Improvisation weiter erarbeitet werden. In der Improvisation wurde eine emotionale Kälte der Familienangehörigen und eine gewisse Verbissenheit hör- und erlebbar. Ein sich bei der Patientin einstellendes Gefühl von Leere und Tod ließ deswegen auf traumatische Erlebnisse der Eltern und vermutlich der Großeltern der verstorbenen Mutter schließen. Die Generationen der Kriegskinder, Nachkriegskinder und Kriegsenkel sind sich der Gründe für ihre Unfähigkeit zu trauern oft nicht bewusst, weil es sich um eine nicht bewusste transgenerationale Weitergabe traumatischer Erfahrungen handelt. Diese Erkenntnis ermutigte die Patientin, das Gespräch mit den Großeltern zu suchen bzw. deren Geschichte zu recherchieren.

Zusammenfassung
Das MLP ist eine Methode der Biographiearbeit, die über Musik einen vielseitigen atmosphärisch-leibbezogenen und emotionalen Zugang zum Verständnis prägender Einflüsse auf den eigenen Werdegang und des eigenen Geworden-Seins bietet. Das MLP zeigt, wo Musik eine Ressource zum emotionalen Überleben wurde und wo sie die Entwicklung eines guten Selbstwertgefühls förderte oder behinderte. Musik öffnet den Blick für soziokulturelle Einflüsse und für die Bedeutung emotionaler Klimata in Sozialisationsprozessen. Verinnerlichte Werte und Narrative, festgelegte Welt- und Selbstbilder werden durch narrative Praxis, durch inszenierende musikalische Improvisation und durch musikevozierte Imagination im Kontext und Zeitverlauf erlebbar, kommunizierbar und teilbar. Dadurch können negative Erfahrungen aus heutiger Sicht überschrieben werden und neuen zukunftsorientierten Sinn finden lassen.

Isabelle Frohne-Hagemann
Prof. Dr. phil., Leitung des Instituts für Musik, Imagination und Therapie (IMIT), Berlin; K.J.-Psychotherapeutin; Lehrmusiktherapeutin DMtG; EAMI accredited GIM therapist and trainer; Supervisorin; Ehrenmitglied der DMtG; Chair of the Education Committee European Association of Music and Imagery (EAMI)
www.frohne-hagemann.de

1 In diesem Text wird nur die weibliche Form verwendet. Alle anderen Geschlechter sind jedoch immer mit gemeint.