Schwerpunktthema I

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Eine gemeinsame Sprache

Von Silke Reimer

„Huhu, da schaut eine alte Hexe raus!
Sie lockt die Kinder ins Pfefferkuchenhaus.“
Silvia, eine 38 Jahre alte Frau mit schwerster Mehrfachbehinderung, sitzt oft mit gesenktem Kopf in ihrem Rollstuhl. Beim Hören dieses Lieds beginnt sie jedoch verschmitzt zu lächeln und schaut erwartungsvoll zur Therapeutin, die auch schon fortsetzt:
„Sie stellte sich gar freundlich – Oh Hänsel welche Not!
Sie will ihn braten im Ofen braun wie Brot!“
Mit kräftiger Stimme und durch ein Gitarrentremolo unterstreicht die Therapeutin die Dramatik der Geschichte. Silvia zeigt deutlich ihr Vergnügen. Sie blickt die Therapeutin an und lacht voller Freude.

Als ich vor 20 Jahren meine musiktherapeutische Tätigkeit in einem Pflegewohnheim für Menschen mit schwerster Mehrfachbehinderung begann, war Freude ein wichtiges Anliegen der damaligen Heimleiterin. Musik sollte Reaktionen, vor allem aber Freude hervorrufen bei Menschen, die im Alltag oft wenig Ansprache haben. Die Heimleiterin hatte oftmals gesehen, wie bei Wohnheimfesten Heimbewohner mit deutlicher Freude auf Musik reagierten. Dieses positive Erlebnis sollte den Heimbewohnern nun regelmäßig durch musikalische Angebote ermöglicht werden. Mit Beginn meiner Tätigkeit waren die ersten Eindrücke sehr unterschiedlich. Manche der Heimbewohner reagierten tatsächlich mit großer Freude auf Lieder, Klänge oder Rhythmen, bei anderen war der mimische und körperliche Ausdruck schwer zu verstehen, wieder andere reagierten mit Anspannung oder Unruhe. Viele Verhaltens- und Ausdrucksweisen der Heimbewohner waren mir fremd und verbale Kommunikation war nicht möglich. Es dauerte mehrere Wochen, bis ich die sehr individuelle Körpersprache der Bewohner mehr und mehr verstehen konnte. Nach Bodelschwingh liegt hierin der Grundstein der Kommunikation mit diesen Menschen:
„Ob ein behinderter Mensch kommunizieren kann, liegt darin, ob wir seine Sprache erlernen und nicht umgekehrt.“ (Zit. nach Bienstein & Fröhlich, 2004, S. 55).
Musiktherapie wird in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen als rezeptiv oder aktiv, einzeln oder in Gruppen angeboten. In der rezeptiven Therapie bietet der Therapeut Musik und Klänge an, die der Mensch mit Behinderung ‚empfängt‘ (lat. recipere – aufnehmen). Musik wird eingesetzt, um zu beruhigen oder anzuregen, um Stimmungen zu verstärken oder zu mildern.
Besonders im Kontext von Gruppenangeboten wird deutlich, wie unterschiedlich die Bedürfnisse der Teilnehmer sein können. Musik mit schnellem Tempo und lebendigem Charakter wirkt auf manche Menschen anregend und ermuntert zu Bewegungen oder Lautierungen, andere sind davon überfordert und zeigen Anspannung und Unruhe. Umgekehrt kann eine Musik, mit der der Therapeut eine ruhige Atmosphäre schaffen und ein Gefühl von Angenommensein und Geborgenheit vermitteln möchte, zu Wohlbefinden und entspannter Aufmerksamkeit beitragen oder andere Teilnehmer zum Einschlafen bringen.
Während Gruppenangebote von Betreuern und Pflegepersonal meist zur Tagesstrukturierung erwünscht sind, wird der Sinn in therapeutischen Teams oft diskutiert. Im Mittelpunkt steht dann die Frage nach der Gruppenfähigkeit der schwerst mehrfachbehinderten Teilnehmer, da die Art und Weise der Teilhabe an einer Gruppe – wie oben beschrieben – sehr unterschiedlich sein kann. Während einzelne Menschen mit Unterstützung aktiv teilnehmen können, sind andere eher passiv und scheinen vorwiegend die Atmosphäre zu genießen. Dies kann ein stimmiges Miteinander ergeben. Ist ein Mensch im Gruppenkontext jedoch sehr unruhig und angespannt, so wird er auch nicht davon profitieren, bzw. sogar darunter leiden. Hier sollten bevorzugt Einzeltherapien angeboten werden, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Die Ziele aktiver Musiktherapie und der musikalischen Heilpädagogik mit Menschen mit Behinderungen reichen von der Entwicklung spezifischer motorischer Fähigkeiten, die an Instrumenten erfahren und geübt werden, bis hin zur Entwicklung von Beziehungsfähigkeit. Hiermit ist nicht allein zwischenmenschliche Beziehung gemeint, sondern auch die Beziehung zu den eigenen Affekten und dem eigenen Körper, sowie die Beziehung zu Objekten, speziell Musikinstrumenten. Die Beziehungsfähigkeit in diesen Bereichen ist die Voraussetzung für ein zielgerichtetes Spielen und Lautieren, vor allem aber auch für die Fähigkeit, Aufgabenstellungen und Spielideen des Therapeuten mitzumachen.
Ist ein Mensch nicht zu einem aktiven Spiel oder zum Mitvollziehen von Spielideen des Therapeuten in der Lage, ist es wichtig, den Entwicklungsstand von Fähigkeiten und Bedürfnissen differenziert einzuschätzen, um therapeutische Interventionen gezielt einsetzen zu können. Interveniert der Therapeut nicht den Bedürfnissen des Menschen mit schwerster Mehrfachbehinderung entsprechend, kommt entweder kein Kontakt zustande oder die Versuche des Therapeuten, die Aufmerksamkeit auf sich und seine Musik zu lenken, führen zur Überforderung des Menschen mit schwerster Mehrfachbehinderung. Es bedarf zunächst also vor allem ein Umdenken des Therapeuten: Nicht der Mensch mit schwerster Mehrfachbehinderung soll auf den Therapeuten reagieren müssen, sondern der Therapeut ist herausgefordert, die Fähigkeiten und Bedürfnisse des Menschen mit schwerster Mehrfachbehinderung wahrzunehmen, angemessen darauf zu reagieren und die musiktherapeutischen Interventionen entsprechend zu gestalteten (Bergmann et al., 2011).
Dieser Ansatz wird als entwicklungspsychologisch orientierte Musiktherapie bezeichnet (Schumacher & Calvet, 2008). Der Therapeut versucht aufgrund seines theoretischen Hintergrundwissens und seiner Interaktionserfahrung mit einem Menschen in jedem Moment in der Therapie den körperlich-emotionalen Ausdruck des Menschen wahrzunehmen und richtig zu interpretieren, um seine Interventionen bestmöglich danach auszurichten. Doch was sind sinnvolle Interventionen bei Menschen, die nicht auf Instrumenten spielen und gemeinsam mit dem Therapeuten musizieren können? Die folgenden Beispiele orientieren sich in ihrer Reihenfolge und Bezeichnung an den Merkmallisten zur Einschätzung der Beziehungsqualität (EBQ) (Schumacher, Calvet & Reimer, 2013).

Kontaktlosigkeit: Als die Musiktherapeutin an Roberts Bett tritt und ihn begrüßt, zeigt er keine Reaktionen und wirkt scheinbar kontaktlos. Weder an seiner Mimik noch an seinem körperlichen Verhalten ist zu erkennen, ob er die Therapeutin oder ihre Begrüßung wahrnimmt. Die Therapeutin beginnt, eine ruhige Musik mit der Gitarre zu spielen. Mit ihrem Spiel schafft die Therapeutin eine Atmosphäre, in der Robert von der Musik umgeben wird, ohne ihn zu Reaktionen oder Aktivitäten aufzufordern.
Für Menschen, die nicht auf den Therapeuten oder seine Interventionen reagieren, ist es wichtig, dass sie sich in ihrem „So-Sein“ angenommen fühlen (Schumacher et al., 2013). Kontakt soll ermöglicht, aber nicht vom Therapeuten eingefordert werden. Dazu werden Musikinstrumente mit einem resonanzreichen Klang, wie z.B. Gitarre, Klavier, Gongs etc. ausgewählt und mit einer ruhigen Atmosphäre, d.h. ohne Aufforderungscharakter, gespielt.
Sensorischer Kontakt: Viktor ist ein sehr aufmerksamer junger Mann, der häufig seine Umgebung beobachtet. Er sitzt in einem Rollstuhl und beschäftigt sich tagsüber meist stereotyp mit Gegenständen, die er in seinen Mund nimmt oder an seinen Zähnen reibt. Hält er keinen Gegenstand in der Hand, führt er seine gefalteten Hände schon bei geringer Aufregung an den Mund oder an die Wange und brummt, um sich dadurch selbst zu beruhigen. Die Therapeutin bietet Viktor in der Musiktherapie eine Rahmentrommel mit Schlegel an. Viktor greift danach und beginnt für kurze Zeit, auf die Trommel zu schlagen. Kurz darauf führt er jedoch den Rahmen der Trommel an den Mund und lutscht daran. Nach kurzem erneuten Spiel beginnt er, am Schlegel zu saugen. Dieses Beispiel zeigt zwei unterschiedliche Fähigkeiten Viktors. Einerseits kann Viktor auf der Trommel spielen, andererseits hat er aber auch das Bedürfnis, Trommel oder Schlegel sensorisch wahrzunehmen.
Aus entwicklungspsychologischer Sicht ist das sensorische Wahrnehmen und Erkunden mit dem Mund ein wichtiger Vorläufer für das spätere und reifere Spiel mit Instrumenten. In der Musiktherapie ist es wichtig, dass der Therapeut zwischen einem sensorischen Verwenden und einem Spielen unterscheidet, da jede dieser Verhaltensweisen eine unterschiedliche Intervention zur Folge hat. Wenn ein Mensch ein angebotenes Instrument vorwiegend über seine Nahsinne (Spüren, Schmecken) wahrnimmt, indem er Vibrationen am Mund oder seinem Körper spüren möchte, ist es wichtig, die musiktherapeutischen Interventionen auf dieses Bedürfnis auszurichten. Der Therapeut bietet Instrumente und Vibrationen an, die sehr körpernah erlebt werden können und das Körperempfinden aktivieren, wie z.B. resonanzreiche Trommeln, Körpertambura oder Gitarre. Der Therapeut spielt diese Instrumente an, damit die entstehenden Schwingungen an den Händen spürbar werden oder er legt das Instru­ment auf den Oberkörper und die Beine auf. Hier, wie bei allen anderen Interventionen auch, ist es wichtig, den körperlich-emotionalen Ausdruck des Menschen mit schwerster Mehrfachbehinderung zu beobachten, um Stresszeichen zu erkennen und die Intervention gegebenenfalls erneut anzupassen. Kommt der Mensch mit schwerster Mehrfachbehinderung jedoch zur Ruhe und kann die Schwingungen wahrnehmen, dient die Intervention der Aktivierung des Körperempfindens. Dieses Empfinden des eigenen Körpers ist die Basis für aktives Instrumentalspiel.

Befindlichkeitszeichen und Affektregulation: Marie reibt im Alltag meist ihre Handflächen aneinander und wendet den Kopf stereotyp hin und her. Diese Bewegungen scheinen stark im Vordergrund ihres Erlebens zu stehen und dienen vermutlich sowohl der Selbststimulation als auch der eigenen Beruhigung. Bei Aufregung lösen sich ihre Hände voneinander, sie beginnt mit den Armen zu rudern und auch der Kopf gerät in eine Schüttelbewegung, bis sie sich schließlich in den Handrücken beißt.
Unter dem Begriff „Befindlichkeitszeichen“ versteht man in der Entwicklungspsychologie physische (Atmung, Hautfarbe etc.) und motorische Verhaltensweisen, die etwas über die Affektlage eines Menschen aussagen. Es wird zwischen Stresszeichen und Zeichen für Aufmerksamkeit und Interaktion unterschieden. Bei Menschen mit schwerster Mehrfachbehinderung weisen Anspannung und Unruhe sowie stereotype Verhaltensweisen oder Bewegungen, mit denen ein Mensch sich selbst stimuliert („Handwaschbewegungen“, Hin- und Herschaukeln, Saugen an Gegenständen etc.), auf eine dysregulierte Affektlage hin. Diese Verhaltensweisen stehen vermutlich auch in Zusammenhang mit einem beeinträchtigten Empfinden für den eigenen Körper. Gleichzeitig können diese Verhaltensweisen, vor allem wenn sie mit Anspannung und Unruhe einhergehen, den Kontakt zur Umwelt und zu Mitmenschen einschränken oder gar verhindern. Bei sehr hohen Affekten kann auch selbstverletzendes Verhalten in Erscheinung treten, wie z.B. sich selbst beißen oder schlagen. In der Musiktherapie reagieren Menschen, die Belastungszeichen zeigen, oftmals nicht auf vorgespielte Musik, da für sie Anspannung und Unruhe oder das Bedürfnis nach eigener körperlicher Stimulation so stark im Vordergrund stehen, dass die Musik kaum zu ihnen durchdringen kann. In diesem Fall sind Interventionen hilfreicher, die das Körperempfinden aktivieren. Dazu versucht der Therapeut Körpergewicht und Körperspannung des Menschen mit schwerster Mehrfachbehinderung genau zu erfassen und ihn mit Hilfsmitteln wie Hängematte oder Rollstuhlschaukel so zu bewegen, dass sein Körperempfinden stimuliert wird. Auch das Singen im Atemrhythmus kann dazu führen, dass ein Mensch sich selbst, d.h. den eigenen Atem und die eigene Körperlichkeit, durch die Akzentuierung von außen spürt. Durch das entstehende Körperempfinden bleiben stereotype oder selbststimulierende Verhaltensweisen oftmals aus und die Aufmerksamkeit kann nach außen, auf Umwelt oder Mitmenschen, gerichtet werden (Reimer, 2016).
Es ist hilfreich, die individuellen Verhaltensweisen, speziell Stresszeichen, eines Menschen zu beobachten und bestimmte Bewegungsabläufe, wie sie oben für Marie beschrieben wurden, mit ihrer Bedeutung für die Affektlage zu kennen. In der Therapie ist es dann oftmals möglich, durch gezielte Interventionen oder durch eine Anpassung der Reizintensität die Affekte zu regulieren, so dass es nicht zu selbstverletzendem Verhalten kommt.
Das Empfinden für den eigenen Körper und eine regulierte Affektlage sind eine wichtige Basis für Aufmerksamkeit und Interaktionsfähigkeit. Das entstehende Selbstempfinden ist die Basis, auf der sich Beziehungsfähigkeit entwickeln kann.

Selbstwirksamkeit: Andrea ist eine junge Frau mit einer starken Spastik. Im Alltag ist es ihr nicht möglich, ihre Hände einzusetzen, da ihre Unterarme angewinkelt an den Oberkörper gezogen sind und sie ihre Finger kaum bewegen kann. In der Musiktherapie genießt Andrea es, die Schwingungen der Kantele (kleines Saiteninstrument), auf ihrem Oberkörper zu spüren, während die Therapeutin die Saiten an­zupft. Ihre Freude über das Empfinden geht mit einer leichten Anspannung ihres Körpers einher und ihre Finger strecken sich nach vorne. Die Therapeutin bringt die Kantele in eine Position, in der Andrea die oberste Saite mit ihrem Zeigefinger berührt und durch eine kleine Bewegung zum Klingen bringt. Durch das Gefühl an ihrem Finger und den gleichzeitig erklingenden Ton bemerkt Andrea, dass sie selbst den Klang hervorgerufen hat. Die Therapeutin unterstützt dieses Erleben durch ein Lied, in dem sie über Andreas Spiel singt.
Schwerst behinderte Menschen sind auf umfangreiche Unterstützung im Alltag angewiesen. Die umfangreiche Pflege und Versorgung ist einerseits lebensnotwendig, andererseits fehlen häufig Möglichkeiten und Freiräume, eigene Aktivität zu erleben und selbstständig Einfluss auf die Umgebung nehmen zu können. In der Musiktherapie können Bewegungen, Klänge und Laute, die zu Beginn noch ohne eine Intention auftreten, vom Musiktherapeuten mit einem Situationslied besungen, imitiert und begleitet werden. Der Therapeut bietet Instrumente an, die den körperlichen Möglichkeiten eines Menschen entsprechen und für ihn gut spielbar sind.

Zwischenmenschlicher Kontakt: Thilo gelingt es, mit Unterstützung der Therapeutin auf eine Trommel zu schlagen. Dieses Erlebnis löst bei ihm sichtbar Freude aus. Er bewegt den Trommelschlegel ein zweites Mal, die Trommel erklingt und Thilo lacht. Er wendet seinen Kopf der Therapeutin zu und es entsteht ein Blickkontakt, mit dem die Freude über das Trommelspiel zwischen Therapeutin und Thilo ausgetauscht wird.
Ein Blickkontakt, mit dem Emotionen ausgetauscht oder geteilt werden, ist im Kontakt zu Menschen mit schwerster Mehrfachbehinderung ein eindrückliches Erlebnis, besonders, wenn ein Mensch im Alltag oft unruhig ist und eine Kontaktaufnahme selten gelingt. Voraussetzung für einen interpersonellen Blickkontakt ist, wie oben beschrieben, eine regulierte Affektlage und ein Empfinden für den eigenen Körper und die Emotionen. Auf dieser Basis sucht ein Mensch danach, sein Erleben über den Blickaustausch mit einem anderen Menschen zu teilen.

Zusammenfassung: Ist ein Mensch mit schwerster Mehrfachbehinderung nicht dazu in der Lage, über Sprache, Blicke oder Berührungen Kontakt zu anderen Menschen zu suchen, bleibt er emotional sehr allein. Es liegt oftmals in den Händen von Familie, Betreuern und Therapeuten, Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen. Je schwerer ein Mensch beeinträchtigt ist, desto bedeutender ist es, den jeweiligen Entwicklungsstand einschätzen zu können, um eine adäquate Art und Weise des Kontaktes zu finden, oder, wie Bodelschwingh es ausdrückt, die Sprache des Menschen mit schwerster Mehrfachbehinderung zu erlernen, damit Kommunikation entstehen kann. Durch musiktherapeutische Interventionen, die dem sozio-emotionalen Entwicklungsstand des Menschen mit schwerster Mehrfachbehinderung entsprechen und die auch dann wirksam werden, wenn ein Mensch noch nicht Nach- oder Mitmachen kann, entsteht diese gemeinsame Sprache, die Kontakt und Begegnung schafft.

Die Autorin:

Dr. Silke Reimer
Musiktherapeutin DMtG und Dipl. Instrumentalpädagogin, arbeitet seit 1999 als Musiktherapeutin mit Menschen mit schwerster Mehrfachbehinderung. Schwerpunkt ihrer Unterrichts- und Forschungstätigkeit ist entwicklungspsychologisch orientierte Musiktherapie.