Praxisvorstellung

Praxis für Musik- und Psychotherapie in Lübeck

Von Gundula Buitkamp-Nagel und Andreas Nagel

1. Stellen Sie sich bitte kurz vor.
Wir sind Gundula Buitkamp-Nagel, Diplom-Musiktherapeutin (FH), und Andreas Nagel, Diplom-Musiktherapeut und approbierter Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut. Wir sind beide Heilpraktiker auf dem Gebiet der Psychotherapie, was uns, unabhängig von der Approbation, dazu berechtigt, in freier Praxis tätig zu sein. Seit 15 Jahren sind wir verheiratet – nicht nur miteinander, sondern auch mit unserem Beruf.


2. Welche Situation Ihres musiktherapeutischen Berufslebens lag vor der Eröffnung Ihrer ambulanten Praxis?
GBN: Wir waren beide im heutigen UK-SH (Universitätsklinikum Schleswig-Holstein) angestellt – Andreas in der Psychosomatik und ich in der Psychiatrie, jeweils mit einer halben Stelle.
AN: Nach der Geburt unseres ersten Kindes nutzte ich die Elternzeit als Probephase für die eigene Praxis. Als diese erfolgreich angelaufen war, entschloss ich mich, die Anstellung in der Klinik zu kündigen und mich ganz selbstständig zu machen.
GBN: Dagegen wollte ich die Eingebundenheit in ein Team behalten und als Nicht-Approbierte auch finanziell weiterhin abgesichert sein. Daher habe ich bis heute eine Halbtagsanstellung – inzwischen in der Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Vorwerker Diakonie Lübeck – und arbeite nur einen Tag pro Woche in der Praxis.


3. Wie sind Sie zu dem Beruf des Musiktherapeuten/der Musiktherapeutin gekommen?
GBN: Sie werden lachen, aber ich habe die Musiktherapie erfunden! Das klingt jetzt vielleicht überheblich oder verrückt – deshalb will ich es erläutern: Als ich 18 war, wurde ich aufgefordert, an einer Familientherapie teilzunehmen, weil einer meiner Angehörigen psychosomatisch erkrankt war. Mich faszinierte das Vorgehen der Therapeutinnen und Therapeuten in der Klinik und ich empfand es als hilfreich und erlösend für alle Beteiligten, sich in einem geschützten, moderierten Rahmen füreinander öffnen zu können. Mich wunderte allerdings, dass mit künstlerischen Methoden wie Malen und Modellieren, nicht jedoch mit Musik gearbeitet wurde. Denn ich befasste mich täglich mit meiner Geige oder dem Klavier und dem Erfinden von Songs und Melodien – das war meine Ausdrucksweise. Ich war aus meiner eigenen noch recht jungen Erfahrung heraus überzeugt, dass freie Improvisation an Musikinstrumenten befreiend wirken kann. Wenn es so etwas wie Musiktherapie noch nicht gibt, werde ich sie entwickeln, dachte ich. Es war ein beglückendes Erlebnis, im Göttinger Berufsinformationszen­trum herauszufinden, dass es Musiktherapie als Studiengang längst gab.
Ich las nun das schmale Büchlein „Musiktherapie“ von Juliette Alvin und hielt in meinem Musik-Leistungskurs ein Referat darüber – wohl das feurigste meiner ganzen Schulzeit, weil ich zum ersten Mal wusste, dass etwas genau mein Thema war. Von da an hatte ich keinen anderen Berufswunsch mehr, ich landete dann in Heidelberg, wo ich vier Jahre studierte und 1995 im Alter von 24 Jahren mein Diplom erhielt.
AN: Ich kam von der Hamburger Musikhochschule. Anders als Gundula hatte ich zunächst Sonderpädagogik studiert und sah mich über das tiefenpsychologisch fundierte Zusatzstudium Musiktherapie schließlich vor die Entscheidung gestellt, ins Referendariat zu gehen oder als Musiktherapeut zu arbeiten. Ein attraktives Stellenangebot an der Uniklinik Lübeck half mir, diese Entscheidung zu treffen. Ich zog nach Lübeck und wurde Musiktherapeut in der dortigen Psychosomatik. Parallel zur Berufstätigkeit absolvierte ich noch den Diplom-Aufbaustudiengang Musiktherapie in Hamburg.


4. Erzählen Sie bitte von den Rahmenbedingungen und der Konzep­tion Ihrer Praxis.
GBN: Abgesehen von unserem tiefenpsychologisch orientierten Ansatz haben wir unterschiedliche Rahmenbedingungen.
AN: Ich habe eine Approbation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut mit Kassenzulassung. Deshalb muss ich nach den Richtlinien des Psychotherapeutengesetzes arbeiten. Da die Musiktherapie leider kein anerkanntes Verfahren ist, mache ich tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie mit musiktherapeutischer Methodik. Meine PatientInnen sind zwischen drei und 23 Jahre alt. Sie brauchen keine Überweisung von einem Arzt, die „Gesundheitskarte“ reicht für die ersten 5 probatorischen Stunden. Danach schreibe ich den Antrag auf Kostenübernahme für eine Kurzzeitpsychotherapie. Sie umfasst 25 Std. zuzüglich 6 Std. begleitender Elternarbeit. Daran kann sich eine Langzeittherapie über weitere 45 Std. zuzüglich 11 Std. begleitender Elternarbeit anschließen. Dafür muss allerdings mein Antrag von Gutachtern gesichtet und beurteilt werden. In diesen Anträgen beschreibe ich zwar das Spielverhalten der PatientInnen an den verschiedenen Musikinstrumenten und unsere gemeinsame Musik, aber ich darf es nicht explizit Musiktherapie nennen.
Als Psychotherapeut habe ich so viele Dinge im Gespräch zu klären, dass leider für Musik nicht immer genug Zeit bleibt. Manche PatientInnen erfahren sogar erst, wenn sie mich kennen lernen, dass ich auch Musiktherapeut bin. Andere wiederum werden von niedergelassenen Ärzten gerade deswegen zu mir geschickt: Weil sie mich kennen und wissen, dass ich eine Alternative zu verbalen Kontaktangeboten anbiete, die sich für bestimmte Kinder und Jugendliche besonders eignet. Wir merken, wie wichtig es bei einer so ausgefallenen Therapiemethode ist, über Jahre an einem Ort zu sein. Wir können uns jetzt – nach 15 Jahren – allmählich darauf verlassen, dass Psychiater uns kennen, empfehlen, Klienten schicken …
GBN: Ich kann nur Menschen in Therapie nehmen, die diese selbst finanzieren können. Der Vorteil daran ist: Sie sind motiviert, erscheinen zuverlässig und nehmen sich, mich und die Therapie ernst. Die Terminabsprache ist flexibel: Wer von weit her kommt, bekommt z. B. auf Wunsch einen Doppeltermin, dafür nur einmal im Monat. Mit Erwachsenen zu arbeiten ist ein schöner Ausgleich zu meiner Arbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie.


5. Wie sind Ihre Praxisräume eingerichtet? Nach welchen Kriterien haben Sie sie gestaltet?
AN: Den ca. 35m2 großen Therapieraum haben wir recht funktional eingerichtet; die Musikinstrumente sind an den Wänden entlang angeordnet, sodass in der Mitte ein Freiraum zur Gestaltung einlädt. Da sich vieles am Boden (v. a. mit Kindern) oder in Bewegung abspielt, haben wir auf eine reichhaltige Möblierung verzichtet; es gibt aber ein Sofa, einen Sessel und – in einer Abstellkammer – viele Klappstühle. Wir können auch jederzeit Decken ausbreiten und eine Hängematte aufhängen. Aus den Fenstern blickt man ins Grüne, denn hinter dem Haus befindet sich ein Park. Es gibt gleich hinter unserer Eingangstür einen kleinen Wartebereich mit Toilette. Das Büro ist für Klienten unzugänglich.
GBN: Früher habe ich Musiktherapeuten bewundert, die ein Instrumentenparadies zu bieten hatten. Im Laufe der Jahre ist unsere Praxis genau das geworden: Wir haben zwei Klaviere, ein Schlagzeug, eine Marimba, eine Schlitztrommel, ein Monochord, einen Streichbass, eine Duoviole, eine Chrotta, eine Violine, Gitarren, mehrere Kanteles, Flöten, Trommeln, Metallklangstäbe, Effektinstrumente wie Rainmaker, Chimes, Springdrum, Flexaton, Shantys, Sansula, viele kleine Shaker … Es ist noch nicht so lange her, dass wir erstmals Instrumente aussortiert und an ein Projekt in Peru verschenkt haben – also das Sammeln hat allmählich aufgehört. Und gerade in den vergangenen zwei bis drei Jahren ist bei mir ein Instrument in den Fokus gerückt, das überhaupt keinen Platz beansprucht: die Stimme.
AN: Neben diesen Instrumenten, die für die Patienten zur Verfügung stehen, kommen natürlich auch unsere „Hauptinstrumente“ zum Klingen, wenn ich meine Klarinetten und Saxophone spiele oder Gundula ihre Violine.


6. Mit welchen Anliegen, Leiden und Krankheiten können sich Menschen an Sie wenden?
GBN: Menschen mit psychiatrischen und psychosomatischen Leiden, in persönlichen Krisen, Menschen mit Behinderungen können sich an uns wenden; Menschen, die Sinnfragen haben, einsam und/oder depressiv verstimmt sind – kurz: alle, die darauf angewiesen sind, Entwicklungsschritte zu vollziehen, um den Anschluss ans Leben (wieder) zu gewinnen. Auf Musikalität kommt es dabei nicht an; vielmehr setzen wir voraus, dass jeder Mensch in irgendeiner Weise für Musik zugänglich ist und wir diesen Zugang in der Therapie nutzen können.

Einige Beispiele:
–    Einer meiner Klienten ist ein sechs Jahre altes Kind mit einem genetisch bedingten, ungewöhnlichen Syndrom, das zu einer Entwicklungsverzögerung führt. Hier soll die Musiktherapie auf ganzer Linie entwicklungsfördernd wirken. Dieses Kind ist nicht krank, sondern mit seinen Voraussetzungen in unserer Welt zunächst benachteiligt. Es braucht mehr Zeit als „gewöhnliche“ Kinder und eine Menge Zuwendung. Für Töne, Klänge und Geräusche hat es ein sensibles Gehör. In der Musiktherapie erlebt es sich als selbstwirksam und autonom.
–    Ein junger Mann kommt zu mir, der Musiktherapeut wird und im Rahmen seiner Ausbildung Selbsterfahrungsstunden braucht. Es ist eine besondere Freude, mit jemandem zu improvisieren, der das so musikalisch tut und so begeistert reflektiert wie er. Und trotzdem hat auch er wie jeder Mensch „so seine Themen“, die sich, obwohl er eine stabile und integre Persönlichkeit ist, wie ein roter Faden durch unsere Kontakte ziehen und bearbeitet werden wollen.
–    Eine 75-Jährige mit der recht frischen Diagnose „Demenz“ – pünktlich ist sie zu fast jedem Termin zur Stelle. Sie muss die Dia­gnose verarbeiten, ist darüber verärgert und traurig. Und sie möchte ihre Alltagskompetenzen aufrechterhalten, solange es geht: allein in ihrer Wohnung leben, einkaufen und spazieren gehen usw. Sie erzählt gern von ihrem Leben und kann viele Lieder auswendig. Ihr Langzeitgedächtnis ist einwandfrei. „Verlangen Sie mir hier etwas ab oder nehmen Sie mich, wie ich bin?“, war eine ihrer ersten Fragen. Sie genießt es, in der Musiktherapie so sein zu können, wie sie ist. Ich könnte mir, da sie ganz in der Nähe der Praxis wohnt, vorstellen, die Therapie später bei ihr zu Hause weiterzuführen.

AN: Grundsätzlich darf ich mit meiner Kassenzulassung mit jedem, der noch nicht das 21. Lebensjahr vollendet hat, eine Therapie beginnen, wenn eine Indikation für eine Psychotherapie besteht. Nachmittags kommen meistens die Schulkinder. Diese haben häufig eine depressive Symptomatik, z. B. in Form einer Anpassungsstörung nach Trennung der Eltern oder nach Mobbing. Das gemeinsame Improvisieren mit anschließendem Anhören der aufgenommenen Musik hilft, ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Vormittags kommen einige Vorschulkinder und vor allem Jugendliche und junge Erwachsene. Diese werden mir von der „Clearingstelle im Jobcenter Lübeck“ (Beratung für junge Erwachsene) vermittelt, wenn dort erkannt wird, dass hinter einem scheiternden Einstieg in das Berufsleben psychische Probleme stehen.


7. Was hilft in Ihrer Therapie? Nach welchem Konzept arbeiten Sie?
AN: Als tiefenpsychologisch denkender Therapeut gehe ich natürlich davon aus, dass die Beziehung zwischen Patient und Therapeut das Entscheidende ist. Weiterhin ist mir wichtig, die Symptomatik nicht nur als etwas Störendes anzusehen, sondern den darin liegenden Sinn zu verstehen: Wozu dient das Symptom und was muss erst geschehen, damit es sich wandeln kann?
GBN: Ausgehend von der Annahme, dass jeder Mensch im Kern als gesunde Ganzheit angelegt ist, die er (wieder) anstrebt, lasse ich mich leiten von den Fragen: Was brauchst du? Wie kann ich dir begegnen?
All diese Aspekte sind mir dabei wichtig: die Beziehung und der Kontakt, das Wiederholungs- und Übungsmoment, das mit Klangschönheit und Meditation einhergehen kann, die Einbeziehung des Leibes, meine Intuition, die Stabilisierung von Emotionen und die Aktivierung von Ressourcen. Aber auch freier, unordentlicher Ausdruck (in einem stabilen Setting und in einer tragfähigen Therapiebeziehung) gehört dazu.
Im Grunde lautet mein Konzept: Ich stelle mich meinem Gegenüber mit meinen Wahrnehmungen und Empfindungen, meiner Intuition, Fantasie, Spontaneität und Authentizität sowie meinen musikalischen Ideen zur Verfügung, um seine Persönlichkeit zum Klingen zu bringen und seine ganzheitliche Entwicklung zu begünstigen. Die Musik, speziell die freie Improvisation, ist dabei das wesentliche Medium.


8. Wie klingt die Musik, die Sie mit Ihren PatientInnen machen oder die Sie ihnen vorspielen?
AN: Ich gehe davon aus, dass die Pa­tientenmusik erst einmal so klingt, wie es zum Patienten passt – oft spiegelt sich die aktuelle Lebenssituation wieder. Dementsprechend unterschiedlich klingt die Musik: bei dem einem fein, zerbrechlich, schüchtern, zaghaft und bei dem anderen wiederum kraftvoll, ausufernd, explosiv …
GBN: Ja – die Musik klingt so, wie das Gemüt der Menschen sein kann, nämlich ganz facettenreich.
Zugelassen ist alles, was nicht destruktiv wirkt. Dass mal eine Saite reißt oder ein abgespielter Stick in die Brüche geht, ist normal. Wenn aber jemand offensichtlich kurz davor ist, sich, mich oder das Instrument zu beschädigen, ist eine Grenze erreicht.
–    Heute hat eine Frau mit Konzentrationsstörungen in der Therapie ein Gedicht Zeile für Zeile vertont und auf und ab durch den Raum schreitend gesungen. Melodie, Rhythmus und Bewegung halfen ihr, sich die Worte einzuprägen.
–    Ein Kind mit einem Aufmerksamkeitsdefizit hat die Sekunden gezählt, bis die angeschlagene Klangschale nicht mehr zu hören war und eine neuartige Stille den Raum erfüllte.
–    Ein Mädchen mit Drogenerfahrung hat Klänge gesucht, die genau so angenehm sind wie Kiffen. Sie hat auch etwas gefunden …
–    Ein Mädchen mit einer ambivalenten Haltung zum Thema Essen hat Töne gesucht, die „wie Joghurt“ und andere, die „wie Brot“ klingen: Joghurt – leicht, flüssig, angenehm; Brot – schwer, bedrohlich, belastend. Ob das Brot seinen Klang ändern wird? Zeugin solch bewegender Momente und daraus sich entwickelnder Prozesse sein zu dürfen, macht für mich den größten Wert meines Berufes aus.


9. Schildern Sie bitte eine typische Situation aus Ihrem Berufsalltag.
AN: Eine immer wiederkehrende Situation ist Anspannung und Unsicherheit bei den Kindern, ihren Eltern und z.T. auch bei mir in der Probatorik. Dann greife ich gerne auf ein einfaches Regelspiel zurück: Beim „Musikboss“ ist einer, der sich ein buntes Tuch um die Schultern gelegt hat, der Boss; dieser darf so spielen, wie er möchte, und die anderen sollen dazu passend spielen (auch laut oder fröhlich …); entweder gibt der Boss das Tuch weiter oder es wird ihm weggenommen. Gerade an der Marimba ist genug Platz auch für mehrere Spieler und auch wenn jemand sie zum ersten Mal spielt, ist der Klang fantastisch. Meistens lockert sich dann die gesamte Situation und ich kann erfahren, wer Zuhause der Boss ist.
GBN: Ganz typisch ist mein Zaudern vor einer Therapiesitzung: Wie wird es werden? Habe ich schon eine Idee? Um mich zu beruhigen und zu beschäftigen, stimme ich die Saitenin­strumente. Dann klingelt es, die Klientin ist angekommen, die Zweifel sind wie weggeblasen, und ich spüre echte Freude darüber, dass es jetzt losgeht.


10. Welche Idee im Bereich der Musiktherapie würden Sie gern verwirklichen, wenn Sie ausreichend Zeit und Mittel hätten?
AN: Ich würde gerne mit Forschung dazu beitragen, dass die Musiktherapie sich noch weiter etablieren kann. Dabei würde ich gerne die Zeit und Mittel haben, die Therapiemusik in hoher Klangqualität aufzunehmen und diese dann genau zu analysieren …
GBN: Musiktherapie sollte von den Krankenkassen als reguläre Heilmethode und darüber hinaus wie jeder Sportkurs als gesundheitserhaltende Maßnahme anerkannt werden. Ich hätte Lust, ein Zentrum für Musik- und Kunsttherapie zu eröffnen. Irgendein genialer Architekt bekäme den Auftrag, es zu bauen, am liebsten auf einem Naturgrundstück am Stadtrand. Mein Vorbild wäre dabei die Waldorf-Architektur, wie ich sie in Järna/Schweden gesehen habe. Das Zentrum müsste mehrere schallgeschützte Räume und große Ateliers haben, sodass die ganze Crew gleichzeitig arbeiten könnte. Ich würde dann auch Folklore-Feste organisieren und Menschen aus allen Ländern aufrufen, sich gegenseitig ihre Musik zu zeigen. Gerade jetzt, wo so viele Menschen aus afri­kanischen Ländern und Syrien hier eintreffen, sollte Musik zur Völkerverständigung beitragen.
Ich würde mich gern zusammen mit Traumatherapeutinnen und -therapeuten der Flüchtlingskinder annehmen und ihnen und ihren Familien zu einer besseren Lebensqualität verhelfen. Dafür braucht man aber nicht nur Zeit und Mittel, sondern auch die nötige Kraft.
Zur Zeit haben Alltag und Familie mich ganz gut im Griff. Aber wer weiß, was noch kommt!

Über die Klinik:

Praxis für Musik- und Psychotherapie in Lübeck
Gundula Buitkamp-Nagel
und Andreas Nagel
Gertrudenstraße 10
23568 Lübeck
Tel.: 0451 / 70 60 50 4
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www.buitkamp-nagel.de